Unterricht mal anders

Für die 10. bis 12. Klassen lief der Unterricht im Gymnasium Tegernsee am vergangenen Freitag mal ungewöhnlich ab. Der „Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Tegernsee e.V.“ veranstaltete einen Berufsinfotag. Mit dabei waren hochkarätige Unternehmen aus dem ganzen Oberland – und darüber hinaus.

Die Organisatoren des "Forums der Berufe". Schulleitung Dr. Werner Oberholzner, Dr. Christoph Scholz, Gisela Eichhacker, Schulleitung Maria Steinborn(v.l.)
Die Organisatoren des “Forums der Berufe”. Schulleitung Dr. Werner Oberholzner, Dr. Christoph Scholz, Gisela Eichhacker, stellv. Schulleitung Maria Steinborn(v.l.)

Im Gymnasium Tegernsee fiel am vergangenen Freitag der Unterricht für die zehnten bis zwölften Klassen aus. Stattdessen fand für die rund 260 Schüler das „Forum der Berufe“ statt. Seit nunmehr 18 Jahren veranstalten Schule und der Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums im 2-Jahres-Takt einen Berufsinfotag. Dabei sollen die Kinder Einblicke in verschiedene Ausbildungen und berufliche Tätigkeiten bekommen.

Insgesamt 22 Stände mit über 30 Beratern waren am Freitag vor Ort. Den Schülern wurden attraktive berufliche Perspektiven aus dem Tegernseer Tal und der näheren Umgebung aufgezeigt. Mit dabei waren unter anderem das Hotel „Das Tegernsee“, das „Parkhotel Egerner Höfe“, „Infineon Technologies AG“, und die größte private Medienhochschule Deutschlands, „Macromedia Hochschule.“ Die Verantwortlichen sind mit dem Ablauf zufrieden. Die zweite Vorsitzende des Fördervereins, Gisela Eichhacker, sagte:

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Das Feedback auf Seiten der Schule und der Berater war sehr positiv.

Auch die “Stimme” war mit einem Stand vertreten. Durch Beratung und Einblicke in den Alltag eines Redakteurs wurden den Schülern Perspektiven für Berufsmöglichkeiten im Journalismus geboten. Die Schüler zeigten großes Interesse an der Arbeit der Redakteure.

Bei der Holzkichner Stimme gibt es verschiedene Möglichkeiten, journalistisch zu arbeiten: Man kann als freier Redakteur arbeiten. Zuvor lernt man den Redaktionsalltag bei einem Praktikum kennen. Im Volontariat wird man dann zum Redakteur ausgebildet. Die tägliche Arbeit beinhaltet Recherche und die Ausarbeitung der Artikel. Da es sich bei der Holzkirchner Stimme um eine Online-Zeitung handelt, wird zudem viel mit Fotos und Videos gearbeitet.

Ferner lernt man, selbstständig zu arbeiten und schärft seinen Blick für die Geschehnisse in seiner Umgebung. Dadurch gewinnt man Eindrücke und Erfahrungen, die in der weiteren Laufbahn helfen werden. Ein guter Umgang mit Menschen, ein großer Wortschatz und Sprachgewandtheit sind ebenfalls von Vorteil.

Die Schulleitung kann zufrieden in die Ferien gehen

Obendrein war auch die Schulleitung mit der Organisation sehr zufrieden. Dr. Werner Oberholzner sagte: “Der heutige Tag fand großen Anklang bei den Schülern.” Auch für die beiden Redakteure der Holzkirchner Stimme war es ein besonderer Tag. Sie kehrten nach langer Zeit wieder an ihre alte Ausbildungsstätte zurück.

Wenn auch Du Lust auf ein Praktikum bei den Stimmen hast, bewirb Dich online. Mehr Informationen findest Du hier.

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