Vom Zürichsee bis hin zur St. Peter Kirche
In Zürich gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und jeder Stadtteil der Stadt weist ihre ganz eigenen Besonderheiten auf. Dies zeigt ebenfalls ein guter Artikel von Origin Massage über Zürich Seefeld auf. Egal, ob es sich um einen Bummel über die Bahnhofstraße handelt, die Erkundung des Grossmünsters oder um pure Erholung am Zürichsee – diese Stadt ist etwas Besonderes. Zu Recht hat sie bei mehreren Studien in Sachen Lebensqualität die Nase vorn.
Die Stadt weist unzweifelhaft mehr wie 5 oder 10 Sehenswürdigkeiten auf, doch dabei handelt es sich um die absoluten Highlights. Wer den Kern von Zürichs Schönheit kennenlernen möchte, der sollte die Orte mit bewegter Geschichte und die Plätze mit einer wunderbaren Natur mitten in der Altstadt besuchen, ebenso wie die Aussichtsterrassen.
Das urige Niederdorf & das Grossmünster
Das Grossmünster mit seinen Doppeltürmen ist das Wahrzeichen von Zürich und somit einen Besuch wert. Doch es gibt weitere Gründe, warum die Kirche, die an den Ufern der Limmat liegt, im Verlauf eines Zürich-Urlaubs ist. Im Inneren bilden die romanische Krypta, die schweren Bronzetüren von Otto Münch und die Chorfenster von Augusto Giacometti das Highlight. Um einen atemberaubenden Blick über die Züricher Altstadt und den Zürichsee zu genießen, gilt es die 187 Stufen von einem der beiden Türme zu erklimmen.
Das Stadtviertel, in dem das Grossmünster liegt, heißt Niederdorf. Vom Turm aus ist einiges von dem Viertel zu sehen. Ein Spaziergang durch die urigen Gassen ermöglicht zugleich einen Einkaufsbummel in den bezaubernden kleinen Läden. Zudem gibt es genügend Einkehrmöglichkeiten, um die Atmosphäre des Stadtteils auf sich einwirken zu lassen.
Zürichsee – an der Uferpromenade flanieren oder eine Bootsfahrt unternehmen
Zürich liegt direkt am gleichnamigen Zürichsee, dessen Ausläufer im Süden der Stadt liegen. Mit einem Ausflugsschiff oder mit den Schiffen des ÖNPV ist es möglich, eine kleine Bootsfahrt zu unternehmen. Ebenfalls bietet sich ein Spaziergang vom Zürichhorn entlang des östlichen Ufers an. Bei Gelati am See gibt es Eis und es bietet sich ein Besuch des Chinagartens oder des Pavillion Le Corbusier an. Von dort kann der Ausblick vom Aussichtspunkt Riesbach über den See genossen werden.
Der Uetliberg – der Hausberg Zürichs
Ebenso wie der Zürichsee ist der Hausberg Uetliberg dafür verantwortlich, dass es sich in der größten Stadt des Alpenlandes so gut leben lässt. Das Lebensgefühl der Züricher wird durch die Kombination aus Großstadt und Naturverbundenheit ausgemacht. Was gibt es Schöneres, als nach Feierabend am Alpensee spazieren zu gehen oder den Sonnenuntergang von der Spitze des Hausbergs zu beobachten?
Unabhängig von der Jahreszeit sind auf dem rund 870 Meter hohen Uetliberg täglich Sportler, Spaziergänger und Familien zu sehen. Da die Stadt selbst bereits auf 408 Metern liegt, ist der Aufstieg für jeden machbar. Wer sich die Mühe nicht machen will, der fährt mit der S-Bahn auf die Spitze.
St. Peter in der Altstadt Zürichs
Die älteste Pfarrkirche Zürichs befindet sich direkt im Herzen der Altstadt. Bis heute sind die Grundmauern, die aus dem 9. Jahrhundert stammen, unter dem Chor sichtbar. Dabei wurde das heutige Kirchenschiff erst 1706 eingeweiht. St. Peter ist damit der erste protestantische Kirchenbau, der in Zürich nach der Reformation errichtet wurde.
Ein Blick auf den Kirchturm offenbart einige Besonderheiten von St. Peter. Nicht nur, dass er bis 1911 als Brandwache diente, sondern es sind fünf Glocken aus dem Jahr 1880 zu sehen, von denen die schwerste über 6.000 Kilogramm, ohne Klöppel wiegt. Ungeachtet dessen ist es die Kirchenuhr, die den Fokus auf sich zieht. Denn das Zifferblatt weist einen Durchmesser von 8,64 Meter auf und ist damit das größte in Europa.
Sehenswert sind ebenfalls die Chorstühle, mit ihren reichen Schnitzereien und Armlehnen sowie dem Kanzellettner von 1706, die sich im Innenraum befinden. Regelmäßig finden in der Kirche Konzerte statt.
Die Augustinergasse – es ist wie in ein Bilderbuch einzutauchen
Nicht zu verpassen ist die mittelalterliche Augustinergasse. Hier entsteht das Gefühl, in ein Bilderbuch einzutauchen, aufgrund der farbigen Häuser und Erker. Überall hängen Schweizer Flaggen, sodass bei einem Bummel nicht vergessen wird, in welchem Land man sich befindet – abgesehen davon bilden sie ein tolles Fotomotiv.
Im Übrigen sind die Erker nicht nur sehenswert, sondern sie weisen zugleich einen praktischen Nutzen auf. Sie dienen als Türspione, neben der besseren Belichtung der Räume. Niemals wurde ein Erker direkt über der Tür gebaut, sondern grundsätzlich versetzt. Somit war es möglich, ungebetene Gäste von Weitem ausfindig zu machen und ihnen so zur Not elegant aus dem Weg zu gehen. Das ist raffiniert, oder?
Heute ist die Augustinergasse gesäumt von Cafés, Restaurants und Geschäften. Auf keinen Fall sollte ein Bummel durch die schönsten Gassen von Zürich verpasst werden.
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