Gestern Abend kam es gegen 20 Uhr im Überfahrtweg in Bad Wiessee zu einem schweren Unfall. Einige Personen grillten bei der Wasserwachthütte. Zum Anzünden der Holzkohle wurde Spiritus in den Grill geschüttet und es kam zu einer Verpuffung.
Durch die Stichflamme wurde ein 24-jähriger Feuerwehrmann aus Bad Wiessee schwer verletzt. Er erlitt Verbrennungen ersten und zweiten Grades. Nach der Erstbehandlung vor Ort durch das BRK wurde der Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum geflogen.
Polizei ermittelt
Bei einer Verbrennung zweiten Grades können sowohl oberflächliche als auch tiefere Hautschichten betroffen sein. Es kommt zu Blasenbildungen. Je nach Schwere der Verbrennung kann sich die Haut dann nur verzögert selbst regenerieren und es bilden sich Narben. Auch eine Operation ist bei einer Verbrennung zweiten Grades oft nötig.
Die Polizei ermittelt nun, wie es zu diesem Unfall kommen konnte und ob Fremdverschulden vorliegt.
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