Wer hier im Tegernseer Seehaus seinen Kaffee und den herrlichen Ausblick auf den See genießt, ahnt meist nicht, dass das Gemäuer direkt am Seeufer eine eher ungemütliche Geschichte in sich trägt. Gab es für die “Gäste” dieser Örtlichkeit doch früher nur Wasser und Brot.
Der Anbau an die damalige Oberförsterei und späteres Rathaus war im 19. Jahrhundert errichtet und schließlich in seiner Bestimmung als Gefängnis mit dem einladenden Namen Fronveste versehen worden.
Eintritt verschaffte man sich beispielsweise schon durch den Diebstahl einer Katze (Buchung der Zelle für eine Woche 😉 oder als Arbeitsscheuer (sechs Tage). Alles inklusive versteht sich. Allerdings auch ohne Rücktrittsversicherung bei Nichtgefallen.
Das aktuelle Kalenderblatt mit einem Bild von mein-tegernsee.de.
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