Von Rio nach Tegernsee

Nach den erfolgreichen Olympischen Spielen in Rio genossen acht deutsche Kunstturnerinnen einen viertägigen Aufenthalt am Tegensee. Dort bereiteten sie sich auch schon auf den nächsten großen Wettkampf vor.

Die Turnerinnen mit Waakirchner Bürgermeister Sepp Hartl (li.), Tegernseer Bürgermeister Johannes Hagn (mi.) und Dr. Andreas Greither (re.)
Die Turnerinnen mit Waakirchner Bürgermeister Sepp Hartl (li.), Tegernseer Bürgermeister Johannes Hagn (mi.) und Dr. Andreas Greither (re.)

Im Oktober begrüßte das Hotel Der Westerhof acht Athletinnen der deutschen Turnmannschaft mit ihren Trainern und Betreuern in Tegernsee. Nach dem Erfolg bei den Olympischen Spielen in Rio zogen die jungen Olympionikinnen am Tegernsee Bilanz.

Das Abenteuer Rio – mit Wettkämpfen in den vier Disziplinen Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden – war für die Athletinnen ein Erfolg: Mit 15,566 Punkten holte sich die 19-jährige Sophie Scheder die Bronzemedaille am Stufenbarren und erzielte damit das beste deutsche Olympia-Ergebnis an diesem Gerät seit 28 Jahren.

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Ihre Teamkollegin Elisabeth Seitz landete nach einem spannenden Zweikampf nur knapp dahinter auf dem vierten Rang. Darüber hinaus hat die Mannschaft den sechsten Platz im Teamfinale und damit das beste Ergebnis seit der Wiedervereinigung erzielt.

In Gedanken bereits in Tokio

Doch auch die Erarbeitung neuer Trainingsziele in Hinblick auf Olympia 2020 in Tokio standen während ihres Aufenthalts am Tegernsee auf dem Programm. Am Ende des viertägigen Besuchs wurde im Stieler-Haus gefeiert, bei dem die Athletinnen sogar mit einem Eintrag in das goldene Buch der Stadt Tegernsee und der Gemeinde Waakirchen geehrt wurden.

Da Dr. Andreas Greither, Inhaber des Hotels, ein Anhänger und Förderer des Turnsports ist, lag es für ihn nahe, dass die deutsche Turn-Elite ihre Auszeit im Westerhof verbrachten. Daher lud Greither die acht Sportlerinnen in sein Hotel ein, bevor einige von ihnen ihren Dienst bei der Bundeswehr antreten.

Doch die vier Turnerinnen waren nicht der erste sportliche Besuch im Westerhof. Bereits ihre männlichen Kollegen rund um Fabian Hambüchen, die Stabhochspringerinnen oder die Skicrosser bereiteten sich dort auf große Wettkämpfe vor.

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