Der Grund für den Einsatz war Rauchentwicklung in der Produktion. Die Feuerwehrler betraten das Gebäude mit Atemschutz. Zum Einsatz kam ein CO2-Kühler, mit dem man die Situation schnell im Griff hatte.
Seit zwei Jahren ist die Firma Biolink in Waakirchen ansäßig. Auf dem 4.500 Quadratmeter großen Gelände werden hauptsächlich Klebebänder für den industriellen Einsatz gefertigt. Aus dem Grund lagern in dem Werksgebäude in der Brunnenweg verschiedene Chemikalien.
Als heute Nacht um 1:45 Uhr Brandalarm aufgrund von Rauchentwicklung ausgelöst wurde, war die Ursache zuerst unklar, da den Einsatzkräften die Eigenschaften der in der Firma gelagerten Chemikalien nicht bekannt waren. So betraten die Feuerwehrler das Gebäude mit Atemschutz und konnten den Herd mit einem CO2-Löscher kühlen. Laut Informationen des Miesbacher Kreisbrandinspektors hatte sich ein Acrylatkleber durch eine UV-Lampe erhitzt. Allerdings habe zu keiner Zeit Gefahr bestanden – weder für Menschen im Gebäude noch für Anwohner.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehren aus Waakirchen und Schaftlach mit jeweils drei Fahrzeugen. Die Feuerwehr Louisental mit einem Einsatzfahrzeug sowie der Kreisbrandinspektor des Landkreises Miesbach und eine Streife der Wiesseer Polizei.
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