Waldfest geht immer!

Am Freitag um 18 Uhr ging’s los: Der FC Real Kreuth läutete die Waldfest-Saison ein. 15:45 Uhr – es schüttet wie aus Eimern. 17:45 Uhr – wenige Besucher, feuchter Untergrund. 19:45 Uhr – viele Besucher, trockene Kehlen. Zeit, für a gscheide Maß.

Am Freitag und Samstag läutete der FC Kreuth die Waldfest-Saison ein. / Luftaufnahme/Foto Mitte: Tobias Obermeier

Freitagabend gegen 17:45 Uhr am Leonhardstoana Hof in Kreuth: Noch hält sich die Besucherzahl in Grenzen. Etwa 25 bis 30 Leute tummeln sich auf dem Waldfest der Fußballer. Kurz zuvor hatte es in Strömen geregnet. Knöchelhoch steht das Wasser unter den Bierbänken. Die Kreuther ziehen ihr Fest trotzdem durch.

Gegen 18:45 Uhr trudeln die ersten Gruppen ein. Innerhalb weniger Minuten füllt sich das komplette Waldfestgelände. Der Himmel wusste wohl, dass der Klügere nachkippt, und hörte umgehend auf, die Seinen von oben zu begießen. Was die Kreuther zu schätzen wussten: „Der Herrgott hat es gut mit uns gemeint“, sagen sie.

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Die Blaskapelle spielt, die Schuhplattler treten auf, die Tanzeinlagen beginnen. A g‘scheids Hendl und a kühle Maß für 6,80 Euro machen die Stimmung immer griabiger. Etwa 600 Hendl werden nach und nach verzehrt. Hier sitzen Alt und Jung am Tisch, Einheimische und Zuageroaste prosten sich zu.

Griabige Stimmung auch am Samstag

Gegen 18 Uhr sind schon fast alle 2.500 Plätze besetzt. Der Himmel hat wieder den Kürzeren gezogen und seine nassen Bindfäden gar nicht erst abgelassen. Stattdessen drängen sich ein paar Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel. Die Goaßlschnalzer knallen im Takt der Musik. Gegen 22 Uhr ist das Waldfest mit etwa 3.000 Besuchern voll besetzt.

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Auch in diesem Jahr setzten die Kreuther wieder auf den kostenlosen Shuttlebus. Jeweils um 0:30 Uhr, 1:45 Uhr und 3 Uhr nachts fuhr der Bus am Waldfestplatz ab. Auch die Sperrstunde hat sich für Gemeinde, Veranstalter und Polizei bewährt. Wie im vergangenen Jahr war das Kreuther Waldfest an beiden Tagen um drei Uhr definitiv zu Ende. Der von den Vereinen finanzierte Security-Dienst und die verstärkte Präsenz der Polizei sorgten dafür, dass es zu keinen besonderen Vorkommnissen kam.

Waldfest in Kreuth – Fotos: Nicole Kleim:

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