Im Vorfeld hatte die Polizei Sicherheitsbedenken angemeldet. Doch in Kreuth blieb alles ruhig.
Zwei schöne Tage sind eigentlich das Beste, was man sich als Waldfestveranstalter wünschen kann. Leider spielte das Wetter in Kreuth heuer nicht ganz so gut mit. Erst am Abend des Freitags begann es, nach einigen Regenschauern, aufzuklaren. Dennoch fanden noch zahlreiche Besucher den Weg zum Waldfest. Rund 2.000 sollen es am ersten, feucht-kühlen Tag gewesen sein.
Und auch der Bierkonsum ließ nichts zu wünschen übrig. Knapp 25 Hektoliter waren nach dem Freitag schon getrunken. Am Samstag wurde das dann noch gesteigert. Bei gutem Wetter und der Übertragung des Deutschlandspiels war der Waldfestplatz bereits am Mittag gut gefüllt. Später am Abend wurden, zumindest an der Bar, sogar die Getränke knapp.
Keine Störungen
Insgesamt können die Kreuther Fußballer also zufrieden sein mit dem diesjährigen Start der Waldfestsaison. Und auch die Polizei hatte nichts zu beanstanden. Wie berichtet meldeten die Beamten im Vorfeld Sicherheitsbedenken an. Unterstützung erhalten die Wiesseer Streifen zu Waldfestzeiten daher von ihren Kollegen aus Rosenheim.
Insbesondere betrunkene Minderjährige waren in der Vergangenheit ein Problem auf den Waldfesten. Doch zumindest in Kreuth blieb heuer alles ruhig. „Es sind keine Störungen gemeldet worden“, heißt es dazu aus der Dienststelle. Hoffentlich bleibt das während der gesamten Waldfestsaison so.
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