Zuvor waren auch einige Jungmitglieder in einen Einsatz verwickelt, obwohl sie eigentlich nur ein neues Gefährt testen wollten.
Die beiden Nachwuchswasserwachtler Markus Clauß und Michi Zangenfeind waren am Sonntag dafür vorgesehen, ein neues Gefährt der Wasserwacht, ein sogenanntes Sit on Top, auszuprobieren. Dieses Kanu-ähnliche Rettungsmittel soll in Zukunft für Streifenfahrten sowie für die Begleitung von Wettbewerben eingesetzt werden.
Aus Testfahrt wird Einsatz
Während die jugendlichen Retter also das neue Gefährt in der Schweinebucht testeten, fiel ihnen ein Schlauchboot mit zwei kleinen Kindern auf, die offensichtlich nicht mehr in der Lage waren, aus eigener Kraft ans Ufer zu kommen.
Die beiden Kinder waren dabei schon so weit abgetrieben, dass sie sich mittlerweile bereits im Fahrwasser der Schifffahrt befanden. Das Schlauchboot wurde daraufhin kurzerhand an dem Kanu angehängt und aus der Gefahrenzone abgeschleppt.
Sprung ins Nichtschwimmerbecken
Nicht so viel Glück hatte hingegen eine Frau im Rottacher See- und Warmbad. Bei einem Sprung in das Nichtschwimmerbecken der Freizeitanlage verletzte sich die Frau schwer. Die 35-jährige Münchnerin zog sich eine schwere Schnittverletzung und einen Oberschenkelhalsbruch zu.
Aufgrund der großen Schmerzen der Frau konnte sie erst nach der Erstversorgung durch eine Notärztin aus dem Becken geholt werden. Da zu diesem Zeitpunkt alle Sanitätsfahrzeuge unterwegs waren, musste die Frau mit einem Rettungswagen aus Fischbachau ins Krankenhaus gebracht werden.
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