Zwischen dem bestehenden VW-Gebäude und dem Servicegebäude direkt an der Tölzer Straße in Waakirchen plant Martin Weingärtner ein neues Ausstellungshaus samt Abstellflächen. Das neue Betriebsgebäude entsteht im Auftrag des Autoherstellers Skoda.
„Schee is `s ned“, schmunzelnde Waakirchens Bürgermeister Josef Hartl als er seinen Gemeinderatsmitgliedern die Pläne des Autohauses vorlegte. Aber funktionsfähig müsse es sein, fügte er hinzu.
Bereits im vergangenen Jahr ließ Martin Weingärtner für das neue Autohaus ein Haus abreißen, das bis dato auf der vorgesehenen Fläche stand. Einen Bauantrag reichte er allerdings erst nach der Sommerpause ein. Da Skoda genaue Vorgaben zum Bau mache und bereits das Bauende festgesetzt habe, laufe die Zeit davon, erklärte der 50-Jährige gestern. Deshalb sei ihm eine schnelle Genehmigung wichtig.
Festgesetzte Bauhöhe darf nicht überschritten werden
Um aber ein schnelleres, vereinfachtes Bauverfahren durchzubringen, erstellte die Gemeinde im Vorfeld einen Bebauungsplan für das vorgesehene Gebiet. Eine Genehmigung im Eilverfahren setze voraus, dass Weingärtner sich an diesen Bebauungsplan halte, so der Bürgermeister. Weingärtner versprach es.
Auch dass sich die Höhe des Gebäudes an den Vorgaben im Bebauungsplan orientieren müsse, sei ihm durchaus bewusst, so Weingärtner. Der Bauausschuss beschloss einstimmig, zunächst den Höhenpunkt für das Gebäude vom Landratsamt feststellen zu lassen und erst im Anschluss daran zur Genehmigung freizugeben.
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