Wie der “Oide Maxl” innen rumort

Über 1.000 Arbeitsstunden sind schon in die Sanierung des Gmunder Maximilian gesteckt worden. Nur hat das bislang niemand gesehen. Ende Mai wurde der „oide Maxl“ dann demonstrativ eingehüllt. Wir haben einmal hinter die wehende, weiße Fassade geblickt.

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Seit eineinhalb Jahren ist die Sanierung des ehemaligen Gasthofs Maximilian in Gmund im Gange. Doch bisher war von außen wenig zu sehen. Über 1.000 Arbeitsstunden habe man schon investiert, sagte Polier Tobias Weisser gestern vor Ort.

Nur sieht das eben noch kein Mensch.

Das Meiste habe sich bisher auch im Inneren abgespielt. Doch vor ungefähr drei Wochen waren plötzlich drei Außenseiten des Gebäudes mit einem Gerüst versehen. Zur Zeit gehen die Bauarbeiten im Erdgeschoss weiter. Sämtliche Böden seien herausgerissen und tiefergelegt worden, so Weisser. Inzwischen habe man die Bodenplatte neu betoniert.

Außerdem wurde ein Teil der Wände herausgerissen und tonnenweise Bauschutt weggefahren. Stahlträger seien in die noch bestehenden Wände eingebaut, die Decke eingeschalt und ebenfalls betoniert worden. Sobald das Erdgeschoss demnächst fertig sei, werde man das Obergeschoss in Angriff nehmen, so Weisser, und dort ebenfalls betonieren. Danach wage man sich schrittweise an das Dach heran.

Verhüllter Maxl “ein Rätsel”

Warum der oide Maxl verhüllt werden musste, ist Weisser selbst ein Rätsel. „Das versteht keiner. Da müssen sie den Architekten fragen.“ Er vermutet, man habe einfach nur auf die Bauarbeiten aufmerksam machen wollen. Für das Tegernseer Brauhaus als Besitzer ist die Sanierung des ehemaligen Gasthofs in Gmund eine Riesen-Aufgabe. Ein Teil der vorderen Fassade entlang der Straße bleibt vorerst weiterhin für den Materialtransport frei. Deshalb wurde der Maximilian auch noch nicht komplett eingerüstet. Später soll auch straßenseitig ein Gerüst aufgestellt werden.

Ende des Jahres soll das Gröbste fertiggestellt sein. Dann wird mit einer „typischen Dorfwirtschaft“ für knapp 200 Gäste in Gmund ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Einige Eindrücke von den Bauarbeiten im Innern des Maximilian

Der Eingang zur Baustelle.

Ein Teil des Gmunder Maximilian ist in weiß eingehüllt.

Auch das Gerüst ist eingehüllt.

Die Wände werden mit einer Kreissäge durchtrennt.

Stahlträger stützen die Decke im Maximilian.

Mit Baggern wurde tonnenweise der Bauschutt wegtransportiert.

Noch ist der Maximilian verschleiert – Ende des Jahres sollen die Hüllen fallen.

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