Wie funktioniert Devisenhandel – Ein Einstieg für Anfänger

Wer heutzutage sein Geld vermehren möchte, hat viele Optionen. Leider sind die wenigsten davon wirklich rentabel. Verschiedene Anlagekonten werfen kaum Zinsen ab. Aktien sind eine akzeptable Idee, jedoch mit größeren Gefahren verbunden. Eine Option, die nicht jedem geläufig ist, ist der Devisenhandel. Es handelt sich dabei um den Kauf und den Verkauf von Währungen. Das funktioniert recht einfach, doch natürlich sollte ein Grundwissen darüber vorhanden sein.

Im Prinzip nehmen Sie selbst bei jeder Urlaubsreise am Devisenhandel teil. Vereinfacht ausgedrückt tauschen Sie Ihre Währung gegen eine andere Währung. Schon haben Sie Devisen gehandelt. Der Umtauschkurs ist immer anders. Er richtet sich nach der Nachfrage nach einer bestimmten Währung. Der FOREX Markt professionalisiert dies nun. Unter https://libertex.com/de/blog/was-bedeutet-forex-devisenhandel-fuer-anfaenger lesen Sie mehr darüber.

Der FOREX Markt steht jedem offen. Sie können, genau wie Finanzunternehmen, dort handeln. Sie brauchen nichts weiter als einen Computer, sowie ein Handelskonto bei einem FOREX-Broker. Sie verfolgen dann ein bestimmtes Ziel. Dieses lautet, dass Sie eine Währung zu einem bestimmten Preis einkaufen und diese irgendwann zu einem höheren Preis verkaufen. Die Differenz ist Ihre Rendite.

So handeln Sie am FOREX Markt

Sie haben auf Ihrem Handelskonto immer eine Ausgangswährung und eine Währung, die Sie erwerben möchten. Auf dem FOREX Markt wird immer mit Währungspaaren gehandelt. Sie möchten also zum Beispiel EUR in USD tauschen. EUR steht dabei für Euro und USD für US-Dollar. Andere Währungen haben andere Abkürzungen. Nehmen wir nun an Sie möchten US-Dollar gegen 100 Euro tauschen. Auf dem FOREX Markt wird Ihnen der EUR/USD Kaufkurs mit 1,3500 angezeigt. Sie zahlen also 135 US-Dollar und erhalten 100 Euro. Ein paar Wochen später sieht der Kurs anders aus. Er beträgt nun 1,4500. Sie können die 100 Euro nun verkaufen und erhalten dafür 145 US-Dollar. Sie haben 10 US-Dollar Gewinne gemacht.

Welche Kennzahlen gibt es am FOREX Markt?

Kurse werden immer als Kaufkurs (=Briefkurs) und als Verkaufskurs (=Geldkurs) bezeichnet. Der Kaufkurs ist dabei stets größer als der Geldkurs. Die Differenz wird als Spread bezeichnet. Im Bereich des Devisenhandels gibt es zudem Long und Short Postions. Kaufen Sie einen Vermögenswert, weil Sie überzeugt sind, dass dieser steigen wird, dann handelt es sich um eine Long Position. Verkaufen Sie einen Vermögenswert, weil Sie meinen, dass er fallen wird, handelt es sich um eine Short Postion. 

Weiterhin gibt es den sogenannten Pip, Leverage und CFDs. Pip steht für Percentage in Point oder auch Price Interest Point. Es gibt die Änderung des Preises eines Währungspaares an. Hierbei handelt es sich um die Änderung des Preises an der fünften Stelle im Wechselkurs. Bei einem Kurs mit einer einzigen Ziffer vor dem Komma handelt es sich also um die vierte Stelle nach dem Komma. Viele Broker bieten ihren Kunden Leverage an. Das heißt, dass Sie Positionen kaufen können, für die Sie eigentlich nicht genügend Geldmittel auf dem Handelskonto haben. Ein Leverage von 1:10 heißt zum Beispiel, dass Sie zehnmal mehr Geld zum Kauf zur Verfügung haben, als auf Ihrem Konto liegen. Sie können somit die Gewinnspanne vergrößern oder gleichzeitig auch viel mehr Geld verlieren. Zu guter Letzt bieten CFDs die Möglichkeit zu Spekulationen auf künftige Entwicklungen. Hierzu gibt es gesondert Ausführungen.

Fazit für Anfänger

Der Devisenhandel ist einfach, sobald Sie sich einmal damit befasst haben. Sie werden die einzelnen Möglichkeiten schnell verstehen. Wie bei allen Geldanlagen sei jedoch auch hier gesagt, dass die Gewinne hoch sein können, die Verluste aber ebenfalls.

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