Wie steht’s um den “Radweg der Schande”?

Er verhalf Gmund zu einem Auftritt im ZDF – der Radweg zwischen Finsterwald und Dürnbach. Seit den letzten Bauarbeiten vergingen nun etwa neun Monate. Lief alles nach Plan? Und was ist mit der übrigen Lücke?

Die größere Lücke wurde bereits geschlossen.

Der Lückenradweg zwischen Finsterwald und Dürnbach hat Geschichte geschrieben – 2017 kürte der ZDF den Weg sogar zum “Hammer der Woche”. Dabei wollte die Gemeinde Gmund eigentlich nur einen 700 Meter langen und 2,50 Meter breiten Geh- und Radweg bauen. Bei den Grundstücken von zwei Landwirten war jedoch auch schon wieder Schluss. Die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern an diesem Teilstück des Weges scheiterten – ein 242.000 Euro teures Planungsdesaster.

Anfang 2020 wagte man sich erneut an den Geh- und Radweg heran. Bürgermeister Alfons Besel verkündete damals, die Verhandlungen für eines der Grundstücke seien erfolgreich gewesen. Im Sommer konnte die 100 Meter lange Lücke geschlossen werden (wir berichteten). Blieben noch 30 Meter übrig. Was ist seitdem passiert?

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”Radweg der Schande” stagniert (immer noch)

Nun sind etwa neun Monate seit der letzten Entwicklung am Geh- und Radweg vergangen. Bürgermeister Besel nimmt nun dazu Stellung. Er erklärt:

Die Baustelle zur Schließung des größeren Teilstücks verlief nach Plan.

Für das Schließen der 100 Meter langen Lücke gingen 35.000 Euro drauf. Was allerdings mit der verbleibenden Lücke von 30 Metern passiert, stehe noch immer in den Sternen. “Bezüglich des Restabschnitts wird noch verhandelt”, betont Besel.

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