Wiesseer Geld sollte nach Polen fließen

Besonders dreiste Betrüger haben in den vergangenen Tagen versucht die Gemeinde Bad Wiessee zu bestehlen. Mit gefälschten Unterschriften von Bürgermeister Peter Höß wollten sie Überweisungen tätigen. Doch die Mitarbeiter von zwei Banken – darunter die Gmunder Raiffeisenbank – waren misstrauisch.

In der Raiffeisenbank in Gmund wurde ebenfalls versucht einer der Schecks einzulösen / Archivbild
In der Raiffeisenbank in Gmund wurde ebenfalls versucht einer der Schecks einzulösen / Archivbild

Gleich zwei mal haben die Betrüger versucht die Gemeinde Bad Wiessee um rund 15.000 Euro zu betrügen. Nach einem Bericht des Merkur sei jeweils ein Überweisungsschein in der Kreissparkasse in Irschenberg und in der Raiffeisenbank Gmund abgegeben worden.

Auf diese Weise sollte Geld von den Konten der Wiesseer Gemeinde in die Slowakei und nach Polen transferiert werden. Unterschrieben waren die beiden Dokumente von Bürgermeister Peter Höß. Wie Geschäftsleiter Michael Herrmann erklärt, war die Unterschrift offensichtlich gefälscht. Die Gemeinde hat nun Anzeige erstattet.

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Ein Schaden ist im Übrigen nicht entstanden. In beiden Banken wurden die Mitarbeiter misstrauisch und fragten bei der Gemeinde nach. So flog der Coup auf.

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