“Winterzauber” ohne Winter

Am vergangenen Wochenende fand der alljährliche Weihnachtsmarkt „WinterZauber“ im Herzen von Holzkirchen statt. Er feierte in diesem Jahr sogar zehnten Geburtstag und bot mehr Attraktionen als bisher. Nur eine Sache fehlte am Ende.

Beim Winterzauber in Holzkirchen am Wochenende fehlte eigentlich nur der Scchnee / Quelle: David Drezga

Nachdem im Dezember 2010 der Weihnachtsmarkt auf dem Holzkirchner Marktplatz vom Verein „Marktleben“ wieder erweckt wurde, hat sich der „WinterZauber“ zu einer festen Institution entwickelt. Zum zehnjährigen Jubiläum dieses Jahr konnten die Besucher sogar an beiden Veranstaltungstagen auf der gesperrten Inneren Münchner Straße flanieren.

Das Angebot zwischen Kirche und Oskar-von-Miller-Platz wurde erweitert, sodass über 50 Stände zum Verweilen einluden. Darunter fanden sich beispielsweise kulinarische Spezialitäten ebenso wie Kunsthandwerksangebote. Auch auf den beiden Bühnen des WinterZaubers war das Live-Programm aufgestockt worden, von Trommlern und Chören über Alphornbläser und Tanzgruppen bis zu Indie-Rock-Bands und Jugendblasorchester. „Durch eine neue Anordnung der Hütten wird der Marktplatz entzerrt, sodass der Platz vor der Bühne noch offener wird“, erläutert Nicola Simon-Brandstädter vom Organisations-Team.

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Eisstockschiessen auf der Inneren Münchner Straße / Quelle: David Drezga

An alles war gedacht worden, an Food Trucks und Fieranten, und „wie alle Jahre wieder auch an das Märchenzelt und die Kindereisenbahn“, ergänzt deren Kollegin Judith Heimerl. Nur den Winter hatte man wohl vergessen. Jedenfalls am Sonntag, als das Thermometer frühlingshafte 12 Grad zeigte.

Aber auch schon am Samstag war kein Schnee zu sehen. Das Weihnachtliche wollte sich daher nicht richtig einstellen. Was aber nicht weiter schlimm war, denn der „WinterZauber“ war mehr Zauber als Winter und hat deshalb mindestens genauso viel Spaß gemacht.

Weihnachtsmarkt „WinterZauber“ in Holzkirchen / Quelle: David Drezga

Kindereisenbahn vor dem Rathaus / Quelle: David Drezga

Hauptbühne am Marktplatz vor der Kirche / Quelle: David Drezga

Flanieren auf der gesperrten Hauptstraße / Quelle: David Drezga

Nebenbühne am Oskar-von-Miller-Platz / Quelle: David Drezga

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