Wo Fußball noch ein Fest ist

Unter großem Hallo fand heuer bereits zum elften Mal das Kindergarten-Fußballturnier der Sportfreunde Föching statt. Im zweiten Anlauf machte sogar der Regen eine Pause – und die zahlreichen Fans stellten sich die Frage, ob der amtierende Titelverteidiger seiner Favoritenrolle gerecht werden würde.

Bereits zu Beginn des Turnieres herrschte dichtes Gedränge auf den Rängen
Bereits zu Beginn des Turnieres herrschte dichtes Gedränge auf den Rängen

Ursprünglich terminiert war diese “Europameisterschaft der Herzen” bereits für den 4. Juni, musste aber trotz Fritz Walter-Wetter par excellence von den Verantwortlichen nochmals verschoben werden – sehr zum Unmut der jungen Athleten, wie aus Kindergartenkreisen durchgesickert ist.

Das Teilnehmerfeld setzte sich wie gewohnt aus den Besten der Besten zusammen:
Von den “Heiligen” des Kindergarten St. Josef über die “Wadlbeisser” von den kleinen Strolchen bis hin zu den “Rudi Völlers Steiners” vom Waldorfkindergarten war das Turnier bereits in der Gruppenphase hochkarätig besetzt. 17 Mannschaften. 160 mal Leidenschaft am “Runden Leder”.

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Unter dem Motto “Fußball macht Spaß” (ist aber eine bierernste Angelegenheit!) ging es in zwei Altersklassen in die Zweikämpfe um die begehrte Trophäe.

Seriensieger: Die begehrte Trophäe ging nun zum zweiten Mal in Folge an die souveränen Kicker von Waldorf/Montessori
Seriensieger: Die begehrte Trophäe ging nun zum zweiten Mal in Folge an die souveränen Kicker von Waldorf/Montessori

Unter den Vorschulkindern (mixed groß) konnte der amtierende Titelverteidiger – die Mannschaft bestehend aus Kindern des Montessori- und Waldorf-Kindergartens – dem Leistungs- und Erwartungsdruck standhalten und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Bei den Nachwuchstalenten unter den Nachwuchstalenten (mixed klein) verwies die Spielvereinigung Montessori/Hartpenning die Konkurrenten in einer spannenden Endrunde auf die Plätze.

Auch wenn den unterlegenen Talenten aus den katholischen, evangelischen und gemeindlichen Kaderschmieden der Marktgemeinde die Enttäuschung anzumerken war, gab man sich dort zuversichtlich für das nächste Jahr: Man wolle sich zunächst erholen, das Turnier taktisch aufarbeiten und dafür sorgen, dass im nächsten Jahr “die Karten neu” gemischt würden.

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