Ziemlich beste Freunde

Seit Samstag wurde 77-jährige Miesbacherin vermisst. Völlig entkräftet fand die Polizei die Frau schließlich in einem Waldstück. Im Unterholz hatte sie neben ihrem Hund gelegen.

Am Montagmorgen wurde eine 77-jährige Miesbacherin von ihren Nachbarin als vermisst gemeldet. Zuletzt sei sie am Samstag gesehen worden, so hieß es. Niemand konnte sich ihren Verbleib erklären. Die Polizei fand die Frau weder in ihrer Wohnung noch an bekannten Aufenthaltsplätzen.

In einem der Wohnung angrenzenden Waldstück vernahmen die Beamten der Polizeiinspektion Miesbach jedoch ein Hundejaulen. Dort fand man die 77-Jährige völlig entkräftet neben ihrem Hund im Unterholz liegend. Die Frau war ihre Vierbeiner in das Waldstück gefolgt, nachdem sich dieser scheinbar verirrt hatte.

Weil die 77-Jährige aber selbst nicht mehr gut zu Fuß war, schaffte sie den Weg nach Hause nicht mehr. So blieb sie neben ihrem Hund liegen und harrte dort aus, bis die Polizeibeamten sie am Montag entdecken. Die Dame wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und in das Klinikum nach Agatharied gebracht. Ihr treuer Begleiter auf vier Pfoten wurde durch einen Bekannten in Obhut genommen.

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