Zukunftspläne für Wildbad Kreuth

Die Zukunftspläne für Wildbad Kreuth werden konkreter. Heute Abend diskutiert der Gemeinderat über eine Nutzungsänderung. So könnte der herzogliche Besitz zu seinen historischen Wurzeln zurückkehren.

Heute Abend diskutiert der Gemeinderat die Zukunftspläne für Wildbad Kreuth.

In der heutigen Gemeinderatssitzung in Kreuth wird über die Zukunft des Wildbads diskutiert: Es handelt sich dabei um einen Antrag auf Vorbescheid zur Nutzungsänderung der Herzogin Helene ab. So soll abgestimmt werden, ob der herzogliche Besitz von ‘Sondergebiet Bildungszentrum’ in ein ‘Sondergebiet Sanatorium’ geändert werden kann.

Immer wieder gab es Vermutungen über die künftige Nutzung des historischen Gebäudes, nachdem nach 40 Jahren der Pachtvertrag zwischen Herzogin Helene und Hanns-Seidel-Stiftung auslief. So kamen neben einer Klinik oder einem Sanatorium auch ein Ressort-Hotel zur Sprache. Derzeit zeichnet sich eher eine medizinische Nutzung ab – und das würde auch zur Historie passen.

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Wieder medizinische Nutzung?

Denn bevor die Hanns-Seidel-Stiftung das Wildbad als Pächterin übernahm und die jährlichen CSU-Klausurtagungen in Kreuth stattfanden, wurde der herzogliche Besitz als Sanatorium geführt. Auf Anfrage der TS wollte sich die Herzogin allerdings vor der heutigen Gemeinderatssitzung nicht näher zu ihren Plänen äußern.

Ein ausführlicher Bericht über die Gemeinderatssitzung, die heute Abend um 19 Uhr im Rathaus beginnt, folgt morgen auf der TS. Und auch der Bayerische Rundfunk wird in der Abendschau morgen um 17:30 Uhr über die Zukunftspläne für Wildbad Kreuth und den Wegzug der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung berichten. Im Gespräch sind Bürgermeister Sepp Bierschneider und Herzogin Helene in Bayern.

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