Am Sonntag gegen 18:30 Uhr ereignete sich auf der A995 in Fahrtrichtung München ein Auffahrunfall mit schwerwiegenden Folgen.
Am Sonntagabend wechselte ein 57-jähriger Münchner mit seinem Skoda auf der A995 stadteinwärts von rechts nach links. Zur gleichen Zeit näherte sich auf dem linken Fahrstreifen ein 29 Jahre alter Münchner mit höherer Geschwindigkeit, so beschreibt die Autobahn Holzkirchen das Szenario in einer Meldung.
Die genaue Unfallursache vor Ort ist noch nicht klar. Sicher ist, dass der herannahende Münchner auf dem linken Fahrstreifen nicht rechtzeitig runterbremsen konnte und gegen das Heck des Skodas prallte. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision gegen die Leitplanken geschleudert.
Aufgrund von auf der Fahrbahn verteilten Fahrzeugteilen und der Landung von zwei Rettungshubschraubern auf der Autobahn wurde die A995 in Fahrtrichtung München für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt. Trotz des starken Reiseverkehrs bildete sich nur ein Rückstau von ungefähr drei Kilometern, da es ausreichend Ausweichmöglichkeiten gab.
Die sieben beteiligten Personen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Dennoch wurden sie zur Sicherheit in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die freiwillige Feuerwehr Taufkirchen war innerhalb kürzester Zeit mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort und sicherte die Unfallstelle ab. Sowohl die beiden Fahrzeuge als auch die Leitplanken erlitten erhebliche Schäden. Der Sachschaden wird auf 65.000 Euro geschätzt.
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