Die Arbeitsgruppe “Agmunda Verkehr” initiierte vor Kurzem eine Fragebogenaktion. Abgefragt wurden Verbesserungsvorschläge rund um die Themen Radfahren, Verkehr und Neugestaltung des Bahnhofareals in Gmund. Ziel war es, dem Bürgermeister Alfons Besel (FWG) ein Meinungsbild vorlegen zu können, anhand dessen man konkret Verbesserungen für Fahrradfahrer und Verkehr herausarbeiten kann.
Gmund, die fahrradfreundliche Gemeinde
Die Sprecherin der Arbeitsgruppe, Dorit von Guttenberg, zeigt sich glücklich über die unerwartet große Resonanz. Fast 300 Rückmeldungen konnte man schlussendlich dem Bürgermeister überreichen.
Ginge es nach den Befragten, so könnte das Verkehrsbild in Gmund noch deutlich verbessert werden, indem man das Angebot für Radfahrer hinsichtlich Sicherheit, Infrastruktur und öffentlicher Transportmöglichkeiten erweitern würde.
Gmund will was tun
86 Prozent – also 9 von 10 – der Befragten stimmten für einen autofreien Sonntag. Was der Rest der Gemeinde über das Thema denkt, bleibt aber ungewiss. Mit über 6000 Einwohnern hat sich am Ende nur ein kleiner Teil an der Umfrage beteiligt.
Eine Mehrheit der Befragten sprach sich außerdem gegen den Bau eines Parkhauses am Gmunder Bahnhof aus. Hoher Handlungsbedarf bestehe im Angebot des öffentlichen Nahverkehrs. Alfons Besel begrüßte die vorliegenden Ergebnisse und sicherte eine besondere Berücksichtigung im Rahmen der weiteren Umsetzungsschritte zu. Da die Gemeinde Gmund sich bemüht eine „Fahrradfreundliche Gemeinde“ zu bleiben und das Bahnhofsareal unter Beteiligung der Bürger neu gestaltet werden soll, ist das über die Fragebogenaktion gewonnene Meinungsbild besonders wertvoll.
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