Wasser: Lebenselixier für uns alle. Es ist nicht nur Heilmittel, sondern auch Lebensmittel – eines der kostbarsten Güter auf diesem Planeten. Im Jod- und Schwefelbad diskutierten SPD-Politiker diese Zukunftsfragen.
Wer den idyllischen Tegernsee sieht, denkt zunächst nicht an Wasserknappheit oder Wasserprobleme. Doch der Schein trügt. Langfristig müssen neue Trinkwasserquellen erschlossen werden, um die Wasserversorgung im Tegernseer Tal zu sichern. Ruth Müller (Generalsekretärin der SPD), ihr Stellvertreter Dr. Nasser Ahmed sowie Landtagskandidat, Bruno Peetrons diskutierten im Rahmen eines SPD-Pressefrühstücks diese Problematik. Robert Kühn, Bürgermeister von Bad Wiessee, verfolgt einen solidarischen Ansatz: Das heißt, dass er auch wasserärmerer Regionen Bayerns, wie z.B. Franken, bedenkt. Auch, dass Bad Wiessees Wasserversorgung bei Stromausfall gesichert sei, beteuerte er.
Im Zuge des Klimawandels wird sich die Wasserproblematik weiter verschärfen, sodass auch hier eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit unabdingbar werden wird. Noch fehlt die institutionalisierte Zusammenarbeit im Tal. Für eine sichere und langfristige Wasserversorgung ein wichtiger Schritt. Die Gemeinde Bad Wiessee sieht das Thema Wasser als oberste Dringlichkeit an. Die SPD-Sommertour geht weiter: Nächste Station Chiemsee.
SOCIAL MEDIA SEITEN
