Beginn der Bauarbeiten zwischen Spitzingstraße und Aurach
Update zu B307-Sanierung: Vollsperrung bis Samstag, 15. Juni

Die B307 wird saniert. Jetzt gehen die Bauarbeiten zwischen Spitzingstraße und Aurach los.

Die Bundesstraße nach Bayrischzell ist aktuell gesperrt. / Foto: Stefan Schweihofer

Die Arbeiten an der Bundesstraße 307 sind fast abgeschlossen. Die Asphaltierungs- und Markierungsarbeiten zwischen Bayrischzell und Aurach sowie Ortsumfahrung Bayrischzell sind bereits erledigt. Damit ist der erste Bauabschnitt der Sanierung der Deutschen Alpenstraße fertig, informiert das Staatliche Bauamt Rosenheim.

Seit gestern ist der nächste Bauabschnitt dran; zwischen Spitzingstraße und Aurach. Die Straße ist komplett gesperrt, voraussichtlich bis zum 15. Juni. Dann sollen die Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen sein. Eine Umleitung über Fischbachau, Wörnsmühl und Hausham ist eingerichtet.

Alle kleineren Arbeiten sind bis Ende Juni geplant. Sie erfordern nicht immer eine Vollsperrung, sondern können auch über eine Ampelschaltung geregelt werden.

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Meldung, 10. April 2024

Die B307 wird zwischen Bayrischzell und Aurach saniert. Von 06 bis 12 Uhr darf die Straße befahren werden. Danach wird der Verkehr großräumig umgeleitet. Für Anwohner und Einheimische gibt es eine eigene Umfahrungsmöglichkeit per Ampelregelung; jede halbe Stunde ist die Durchfahrt nach Bayrischzell offen und jede volle Stunde ist die Durchfahrt in Richtung Aurach offen. Alle Umleitungen findet ihr zudem auf der Website der Gemeinde Bayrischzell.

Meldung, 08. April 2024: “B307-Sanierung: Bauarbeiten zwischen Bayrischzell und Aurach gestartet”

Der Umleitungsplan für die kommenden Baustellen. / Quelle: Staatliches Bauamt Rosenheim

Sie ist ein Teil der Deutschen Alpenstraße und führt in West-Ost-Richtung am nördlichen Alpenrand entlang: die Bundesstraße 307 im Landkreis Miesbach. Das stetige Verkehrsaufkommen hat deutliche Spuren an der Fahrbahn hinterlassen. Deshalb lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim die Bundesstraße nun umfangreich sanieren und instandsetzen. Eine Sprecherin des Bauamts erklärt: “Konkret geht es um den Bereich zwischen der Spitzingstraße (St 2077) und der Tiroler Straße in Bayrischzell (St 2075) mit einer Gesamtlänge von rund zehn Kilometern.” Die ersten Bauarbeiten starteten dabei bereits am 02. April.

Matthias Kreuz, zuständiger Gebietsabteilungsleiter am Bauamt, sagt: “Wir haben die Maßnahme in drei Bauabschnitte unterteilt. Mit den ganzen vorbereitenden Maßnahmen, Herstellung der Baustelleneinrichtung und so weiter starten wir noch in den Osterferien, um die Zeit der geringeren Verkehrsbelastung auszunutzen.” Der erste Abschnitt ist die Hauptstrecke zwischen dem westlichen Ortsende von Bayrischzell und der Abzweigung der St 2077 in Aurach. Hier wird Stück für Stück die bestehende Fahrbahn abgefräst und anschließend eine neue Binder- und Deckschicht eingebaut. Diese Arbeiten sollen ab heute bis Samstag, den 18. Mai über die Bühne gehen. Das Straßenbauamt bemerkt:

Während dieser Zeit ist der Bereich nur noch eingeschränkt befahrbar: Von Montag bis Samstag von 6 Uhr bis 12 Uhr sowie ganztags an Sonn- und Feiertagen ist die Straße befahrbar. Außerhalb dieser Zeitfenster ist dieser Bereich für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt und wird großräumig umgeleitet.

Bei dem zweiten Bauabschnitt handelt es sich um den Bereich zwischen Aurach und der Abzweigung zum Spitzingsee. Hier soll binnen zwei Wochen die Sanierung erfolgen: Läuft alles nach Plan, wird dieser Abschnitt von Montag, 3. Juni, bis einschließlich Freitag, 14. Juni, saniert. Dieser Bereich ist während der Bauarbeiten komplett gesperrt, eine teilweise Öffnung ist laut Angaben des Bauamts nicht möglich. Dazu erläutert eine Sprecherin des Bauamts: “Ebenso im dritten und letzten Bauabschnitt, dem Bereich vom westlichen Ortsende von Bayrischzell und der Einmündung der St 2075 aus Richtung Österreich, der sich direkt anschließt. Insgesamt eine Woche ist hier für die Sanierung veranschlagt. Der Verkehr muss während des zweiten Bauabschnittes großräumig umgeleitet werden, während des dritten Bauabschnittes wird eine kleinräumige, innerörtliche Umleitung eingerichtet.”

Das Wetter muss mitspielen

“Wichtig zu wissen”, so Matthias Kreuz, “Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig, am besten ist es dafür warm und trocken. Bei dieser Maßnahme lassen wir insgesamt 24.000 Tonnen Asphalt einbauen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, muss die Baufirma gegebenenfalls umplanen oder können sich Bauzeiten verschieben. Dieses Risiko gibt es leider immer im Straßenbau.” Läuft alles nach Plan sollte die komplette Maßnahme bis Ende Juni abgeschlossen sein. Während der Vorarbeiten und für die Nacharbeiten bleibt die Straße halbseitig frei befahrbar; der Verkehr wird mittels einer Ampel an der Baustelle vorbeigeführt.

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