BRB bekommt neuen Chef

Neue Spitze für die BRB. Der Geschäftsführer verlässt das Unternehmen und übergibt an ein bereits bekanntes Gesicht.

Fabian Amini (links) verlässt die BRB und Arnulf Schuchmann (rechts) übernimmt als neuer Chef

Und wieder wirft einer das Handtuch. Fabian Amini verlässt die Bayerische Oberlandbahn GmbH zum 15. November. Seit 2015 war er Teil des Unternehmens. 2016 hat er den Chefposten von Bernd Rosenbusch übernommen. Zuvor war der Diplom-Kaufmann bei DB Schenker Rail in Polen als Direktor für die Instandhaltung und das Asset Management verantwortlich. Jetzt wolle er sich erneut neuen Herausforderungen stellen, heißt es.

Arnulf Schuchmann wird bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und der Bayerischen Regiobahn GmbH mit Wirkung zum 15. November 2021 den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Schuchmann ist bereits seit Juli 2020 technischer Geschäftsführer bei beiden Gesellschaften und leitete diese bislang gemeinsam mit Amini. Die unter der Marke Bayerische Regiobahn (BRB) verkehrenden Unternehmen sind Tochtergesellschaften der Transdev-Gruppe, Deutschlands größter privater Mobilitätsanbieter.

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Viele Aufgaben für den neuen Chef

„Wir bedauern sehr, dass Fabian Amini unsere Gruppe verlassen wird, können aber den persönlichen Wunsch nach beruflicher Veränderung nachvollziehen“, sagt Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev GmbH. „Ich bin überzeugt, dass Arnulf Schuchmann die Unternehmen weiterhin erfolgreich in die Zukunft führen wird. Mit ihm haben wir einen hervorragenden Kenner der Bahnbranche an Bord, der die Marke Bayerische Regiobahn weiter voranbringen wird.“

Schuchmann dürften einige Aufgaben bevorstehen. Neben den Problemen mit den neuen LINT Zügen im Oberland wird er auch für die Eingliederung des Oberlands in den MVV-Verkehr mitverantwortlich sein.

Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind zusammen die größten privaten Bahnunternehmen in Bayern und betreiben unter der Marke Bayerische Regiobahn aktuell die Netze Chiemgau-Inntal, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 kommt das Netz Berchtesgaden-Ruhpolding hinzu.

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