Die unhinterfragte Tegernseer Idylle

Der Tegernsee – bekannt, Superreiche zu empfangen. So der erste Satz eines Artikels der New York Times, der heute von Erika Solomon veröffentlicht wurde. Es ging um russische Oligarchen im Tal – auch die Tegernseer Stimme kam zu Wort.

Die New York Times hat heute einen Bericht über das Tegernseer Tal und russische Oligarchen veröffentlicht.

Mit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine, entfachte am Tegernsee eine Diskussion. Russische Oligarchen wie Alischer Usmanov besitzen Eigentum im Tal – Usmanov hat schätzungsweise vier Villen in Rottach-Egern. Forderungen nach Beschlagnahmungen wurden laut. Hunderte haben im Rottacher Kurgarten dafür demonstriert.

Das Thema stieß nicht nur deutschlandweit auf lauschende Ohren. Vor einigen Wochen war die Journalistin Erika Solomon zu Besuch am Tegernsee, heute wurde ihr Artikel in der New York Times veröffentlicht. Unter anderem der Grünen Politiker Thomas Tomaschek, der Voitlhof-Besitzer Josef Bogner und der Autor Martin Calsow kamen zu Wort. „Wir leben in einer Idylle, die hier gerne genossen, aber nicht hinterfragt wird“, wird auch die Chefredakteurin der Tegernseer Stimme, Nina Häußinger zitiert.

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Der Artikel zeigt den Umgang mit Reichen und eine alte Tradition im Tal auf. Hier geht es zu dem Bericht: At a German Hideaway, Oligarch Villas Challenge a ‘Silent Contract’

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