Seit Ende Juli wird in der Gmunder Ortsmitte gegenüber des Gasthofs Maximlian auf Höhe der Querungshilfe eine barrierefreie Bushaltestelle sowie Längsparkplätze errichtet und der Gehweg wiederhergestellt.
Die Gemeinde konnte eine Vollsperrung wie im Frühjahr verhindern. Hierfür wurde die Mittelinsel überfahrbar gemacht. Ursprünglich sollte die Baustelle entlang der Hauptstraße morgen, am 09. September, enden.
Doch wie Josef Harraßer vom Technischen Bauamt der Gemeinde nun auf Nachfrage erklärt, gibt es eine Verzögerung: „Leider verlängert sich die Bauzeit um zwei Wochen aufgrund von Krankheitsfällen bei den Bauarbeitern.“ Da der Verkehr aber zweispurig weiterlaufen kann und es laut Gemeinde bislang keine Beschwerden gab, sieht Harraßer darin kein Problem.
Bauarbeiten bei Kaltenbrunn und Finsterwald liegen im Zeitplan
Bei der Baustelle in Finsterwald liege man hingegen im Zeitplan. Dort wird aktuell an der Tölzer Straße an der Einmündung zur Dürnbacher Straße eine Bedarfsampel installiert. Die neue Ampel soll nicht nur das Einbiegen erleichtern, sondern auch Fußgängern einen sicheren Wechsel zwischen den Gehwegen an Dürnbacher und Tölzer Straße ermöglichen.
Währenddessen wird die Bushaltestelle an der Tölzer Straße barrierefrei umgebaut. Die Einbuchtung kommt weg, sodass der Bus künftig auf der Straße halten wird. Hierfür mussten sowohl die Dürnbacher als auch die Tölzer Straße seit dem 08. August komplett gesperrt werden. Jetzt ist allerdings ein Ende in Sicht.
„Am Montag, den 12.09., wird die Straßenmarkierung angebracht. Am Dienstag und Mittwoch wird dann alles abgeräumt“, so Harraßer. Bedeutet konkret: Ab dem 13.09. ist die Finsterwalder Straße und ab dem 14.09. die Dürnbacher Straße zumindest für den Schulbusverkehr wieder frei. Wie lange die beiden Straßen noch für den allgemeinen Verkehr gesperrt bleiben, könne Harraßer erst kommende Woche genau sagen. Feststeht aber:
In Kürze soll auch wieder der normale Verkehr fließen können.
Doch die beiden Projekte der Gemeinde sind nicht die einzigen Baustellen. Seit dem 22. August saniert das Staatliche Bauamt Rosenheim die Kaltenbrunner Straße (St 2366) auf einer Länge von 750 Metern. Zusätzlich wird im Anschlussbereich der Kaltenbrunner Straße zur Tölzer Straße die bestehende Querungsinsel verbreitert und an der Einmündung der Kaltenbrunner Straße in die B 318 der bestehende Tropfen zu einer Querungsinsel umgebaut.
Laut Ursula Lampe, Pressesprecherin des Staatlichen Bauamts, liege man auch hier im Zeitplan. Das heißt: „Die Maßnahme kann wie geplant Ende der Woche abgeschlossen und die Straße für den Verkehr freigegeben werden. Letzte Restarbeiten sowie die Fahrbahnmarkierungen folgen nächste Woche unter laufendem Verkehr.“ Autofahrer, die durch Gmund müssen, können also bald schon aufatmen.
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