Landkreis Miesbach frei von Rinder-TBC

Aktuelle Pressemitteilung des Miesbacher Landratsamtes:
In den Medien wird derzeit berichtet, dass bei drei Prozent des erlegten Rotwilds in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Bad Tölz und Miesbach (zusammengefasst in der Untersuchungsregion 2) der Erreger der Rindertuberkulose nachweisbar war. Das Landratsamt Miesbach weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es im Landkreis Miesbach nach wie vor keinen Fall von Rinder-TBC gibt.

Vom 1. Mai bis zum 27. Juni 2013 wurden in der Region zwei von insgesamt 58 Tieren (Rotwild) erlegt und getestet. Davon entfällt der größte Teil, nämlich 44 Tiere, auf den Landkreis Miesbach. Alle 44 Proben waren hier negativ, der Erreger der Rinder-TBC also nicht nachweisbar.

Fraglich ist nach wie vor, ob sich der Erreger überhaupt vom Rotwild auf Rinder überträgt. Um dies herauszufinden, führt das Veterinäramt im Landkreis Miesbach in Zusammenarbeit mit Jägern und Landwirten ausführliche Testreihen durch. Alle Milchkühe, die im Frühjahr auf die Almen kamen, waren im Vorfeld auf den Erreger untersucht worden. Nach dem Almabtrieb werden sie erneut getestet, um zu eruieren, ob eventuell eine Ansteckung erfolgt ist.

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