Nach angeblicher Prügel-Attacke in den Bergen

Ohne Vorwarnung soll vor zwei Wochen ein Wanderer einen Mountainbiker niedergeschlagen haben. Das ist jedoch nur eine Seite der Geschichte. Der beschuldigte Wanderer erzählte der Polizei nämlich etwas ganz anderes.

Auf der Forststraße von der Kreuzbergalm soll der Wanderer den Mountainbiker niedergeschlagen haben / Archivbild

Am 11. August schlug ein Wanderer einen entgegenkommenden Radfahrer angeblich grundlos zu Boden. Beide waren am Schliersee auf dem Forstweg in Richtung Kreuzbergalm unterwegs. Der Radler wurde mit einer blutenden Platzwunde sowie einigen Abschürfungen und Prellungen in das Krankenhaus Agatharied eingeliefert. Nachdem eine großangelegte Fahndung zunächst ergebnislos verlief, meldete sich der mutmaßliche Schläger jedoch persönlich bei der Polizeiinspektion Miesbach.

Aussage über Anwalt

„Den ersten Angaben des Münchners zufolge habe sich der Vorfall allerdings anders ereignet, als vom Anzeigeerstatter geschildert“, erklärte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd Stefan Sonntag damals. Wie genau ist die vermeintliche Prügel-Attacke Mitte August also abgelaufen?

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Bisher kann die Polizei keine weiteren Details bekanntgeben. Laut derzeitigen Polizeiinformationen will sich der Wanderer in nächster Zeit erst gemeinsam mit seinem Anwalt vollständig zum Sachverhalt äußern.

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