Nach schwerem Unfall am Bahnübergang in Thann

Seit dem Zugunglück vom 08. September schlägt sich die BRB mit Verspätungen und Beschädigungen herum. Sicherheitsposten sollen die Züge ab heute wieder schneller fahren lassen. Was das für Autofahrer bedeutet.

Nach dem schweren Zugunglück vom 08. September, bei dem zwei junge Menschen und ein viermonatiges Baby schwer verletzt wurden, läuft es bei der BRB immer noch nicht rund. Die Eisenbahninfrastruktur, die der Sicherung der Strecke dient, sei stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Dadurch kam es vor allem an den Bahnübergängen zu Problemen. “Dies führt zu Verspätungen der BRB Züge, da die Züge Richtung Holzkirchen noch an zwei weiteren Bahnübergängen anhalten müssen”, geht aus einer Pressemitteilung der BRB hervor.

Zwei der beschädigten Bahnübergänge wurden bereits von Sicherheitsposten der DB Netz AG bewacht. Jetzt will die BRB nun endgültig mit den Verspätungen aufräumen. Ab heute werden auch die restlichen Bahnübergänge bemannt. Seitens des Zugunternehmens heißt es:

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Damit können die Züge die Strecke ab Montag, 21. September, wieder mit Fahrplangeschwindigkeit befahren.

Konkret betroffen sind die Bahnübergänge Thann, Lochham, Tegernseer Straße und Miesbacher Straße. Einen kleinen Haken hat die Sache dennoch. Autofahrer müssen an den Übergängen etwas mehr Geduld beweisen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen Autofahrer an den Bahnübergängen nämlich warten, bis diese durch das Personal wieder freigegeben werden.

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