Schulbus-Ärger und der Vorwurf der Illegalen Vermietung

Der Ärger um den Schulbusverkehr im Tegernseer Tal hält an, die Verantwortung dafür übernimmt niemand. Wir haben mit betroffenen Eltern gesprochen und blicken diese Woche außerdem zu unserem Nachbarsee: In Schliersee steht der Vorwurf der Illegalen Vermietung im Raum.

Der Sommer 2022 bescherte der Miesbacher Touristenregion endlich wieder gute Besucherzahlen. Besonders die bayerische Ferienzeit von August bis September scheint heuer vielen Vermietern nach der harten Zeit der Pandemie wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Nur einigen Vermietern in Schliersee scheint das Lachen nach einem Brief aus dem Rathaus gründlich vergangen zu sein. Der Vorwurf der illegalen Vermietung steht im Raum. Die TS hat sich mit einer Vermieterin vom Nachbarsee unterhalten.

Sind die Kinder selbst Schuld?

Außerdem gibt es auch in dieser Woche weiterhin Ärger rund um den Schulbusverkehr im Tegernseer Tal. Erst kürzlich berichtete ein Vater, wie seine Tochter und 20 weitere Schüler an der Bushaltestelle stehen gelassen wurden. Der RVO Tegernsee begründet das Chaos mit akutem Fahrernotstand, Fachkräftemangel sowie Lieferengpässen von Ersatzteilen für Busse.

Der RVO wandte sich deshalb in einem Schreiben an die Öffentlichkeit und kündigte weitere Ausfälle für das Schuljahr an (wir berichteten). Die Verantwortung übernehmen will niemand. Es gibt Schuldzuweisungen von allen Seiten – auch gegen die Kinder selbst. Wir haben mit Vertretern des Elternbeirats der Realschule Gmund gesprochen. Sie machen klar: Die Probleme mit dem Transportunternehmen bestehen schon seit Jahren. Mehr dazu gibt es diese Woche auf der TS.

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