Zwar traf es das Oberland vergleichsweise nicht ganz so heftig, doch auch im Tegernseer Tal hinterließ Orkantief Sabine einige Schäden. Vor allem die Stadt Tegernsee hat es getroffen, Teile der Steganlagen mussten besonders viel einstecken. Damit man nicht unfreiwillig baden geht, wurden die Anlagen zwischen der Luitpoldanlage und der August-Macke-Anlage abgesperrt.
Reparaturen sind nicht ganz so einfach
Doch wie konnte es überhaupt zu den Schäden kommen? Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) erklärt: “Dadurch, dass die Bojen von unten fixiert sind, haben sie durch den hohen Wellengang oben auf die Bretter des Steges geschlagen. So konnten sich einige Bretter lösen.”
Über die Reparatur der Stege macht man sich in der Gemeinde bereits seit dem Sturmtief Gedanken. Doch die erweist sich leider komplizierter als erhofft. “Wir müssen die kompletten Stege von unten mit dem Boot kontrollieren, ob sich weitere Bretter gelöst haben”, gibt Hagn zu denken. Wann genau mit den Reparaturen begonnen werden kann, weiß Hagn noch nicht. “Baldmöglichst”, versichert er jedoch. Zuerst braucht es allerdings besseres Wetter.
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