Was geht, Seeperle?

30 Jahre stand sie leer. Im November 2017 kam die Abrissbirne. Seitdem steckt das Areal an der ehemaligen Seeperle in wohl Rottachs schönster Lage in der Warteschleife. Jetzt tut sich was, sagt der Bürgermeister.

Auf dem Grundstück der ehemaligen Seeperle soll sich bald wieder was tun

„Ihr habt eine schöne Kiesgrube“ – unken manche angesichts des verwaisten Grundstückes in Rottachs bester Lage. Wann wird’s nun endlich was mit einer Bebauung auf dem Seeperle-Grundstück in der Seestraße 19 bis 21? So fragt man es sich.

Einer tappt nicht mehr im Dunkeln

Ein bisschen was ließ Bürgermeister Christian Köck in der kürzlichen Bürgerversammlung verlauten. Konkretere Verhandlungen laufen, weiß er. Demnächst komme das Thema erneut in den Gemeinderat, kündigte er an.

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Ich darf zum Planungsstand nicht viel sagen, die Gespräche waren aber sehr gut. Was Details angeht, darüber haben wir Stillschweigen vereinbart.

Immerhin: Mindestens einer tappt nicht mehr ganz im Dunkeln, was die künftigen Investoren und Betreiber betrifft. Es scheint sich was zu tun auf dem Grundstück mit einem stattlichen Investitionsvolumen. 40 bis 50 Millionen Euro – diese Zahl nennt Köck in der Versammlung. Es sei ein sehr exponierter Platz. Angesichts der touristischen Ausrichtung sei es wichtig, ein vernünftiges Hotel zu bekommen , so wünscht es sich der Bürgermeister.

Wie berichtet ist ein Hotel mit 44 Zimmern und 102 Betten, einem Almhaus mit Restaurant, einem Wellnessbereich samt Schwimmbad im Untergeschoss, Technik- und Lagerräumen, sowie 88 Stellplätze in der Tiefgarage geplant. Der Durchführungsvertrag wurde schon mal verlängert, berichtete Köck in der Bürgerversammlung. Man darf also gespannt sein, ist sich der Bürgermeister sicher: „In absehbarer Zeit wird sich da unten was tun – soviel kann ich verraten.“ Herrschaftswissen macht eben glücklich.

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