Was in der natürlichen Hausapotheke nicht fehlen darf

Der goldene Oktober lässt beinahe vergessen, dass der Winter vor der Tür steht. In wenigen Wochen wird im Oberland der erste Schnee fallen und die Pisten und Loipen im Alpenraum erleben den ersten Ansturm. Während der warme Herbst zum Sonnenbad am Seeufer einlädt, müssen für den anstehenden Winter die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Die Erkältungszeit kündigt sich an und damit der Moment, darüber nachzudenken, ob die eigene Hausapotheke dafür gerüstet ist. Das Hauptaugenmerk sollte dabei nicht nur auf bitteren Pillen liegen. Viele Beschwerden lassen sich auch ganz ohne Chemie bekämpfen.

Schnelle Hilfe aus der Naturapotheke

Wer eine alternative Hausapotheke anlegen möchte, sollte für alle gängigen Beschwerden ein Mittel vorrätig haben. Im Winter stehen Erkältungskrankheiten und Fieber im Vordergrund. Doch auch Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen oder Verletzungen und Schmerzen sollten einkalkuliert werden. Einige der genannten Mittel sind nicht zwingend für die Einlagerung in der Hausapotheke geeignet, sollten aber in jedem Küchenschrank vorhanden sein.

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Was gehört in eine natürliche Hausapotheke?
Pflaster, Binden und Verbände, eine Pinzette und eine Schere gehören in jede Hausapotheke. Mit einer Wasserstoffperoxid-Lösung können Wunden desinfiziert werden, bevor Pflaster oder Verbände angelegt werden. Bei Entzündungen und Insektenstichen kann eine Propolis-Tinktur helfen. Der Auftrag von Ringelblumensalbe fördert die Wundheilung. Mit Teebaumöl ist ein natürliches Mittel gegen Entzündungen gefunden. Verdauungsbeschwerden lassen sich mit Aloe-Vera-Saft lindern und bei Zahnschmerzen kann Nelkenöl aufgetragen werden.

Erkältungen natürlich behandeln
Gegen eine fiebrige Erkältung helfen Holunderbeersaft oder Lindenblütentee. Ein Nasenspray aus Wasser und Meersalz hilft, die Schleimhäute zum Abschwellen zu bringen und die Atemwege zu befreien. Dabei wird vermieden, dass die Nasenschleimhaut austrocknet. Tannen- oder Spitzwegerich-Honig lindern Husten und Halsschmerzen. Bei Erkältungen ist das Immunsystem geschwächt. Um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, bietet sich die Einnahme von Silberwasser an. Dabei handelt es sich um destilliertes Wasser, welches mit feinen Silberpartikeln versetzt ist. In der Naturmedizin wird Silberwasser als natürliches Antibiotikum eingesetzt. Die breitgefächerte Wirkung umfasst auch die Förderung der Wundheilung und eine Hemmung von Allergien.

Hilfe bei Kopfschmerzen und Schlafstörungen
Wer häufig unter Kopfschmerzen und Schlafstörungen leidet, kann sich mit ätherischen Ölen behelfen. Die erfrischende Wirkung von Pfefferminzöl wirkt sich speziell auf Kopfschmerzen aus, während sich durch den Gebrauch von Lavendelöl auch Einschlafprobleme beheben lassen. Lavendelöl kann direkt auf die Schläfen aufgetragen werden. Auch einige Tropfen Öl auf das Kopfkissen zu geben, verspricht die erhoffte Wirkung.

Verletzungen und Entzündungen schnell beheben
Kokosöl und Ringelblumensalbe haben sich bei äußeren Verletzungen bewährt. Kokosöl hemmt die Entzündung. Ringelblumensalbe fördert gleichzeitig die Durchblutung. Gegen Mückenstiche ist eine aus Spitzwegerich hergestellte Salbe wirksam.

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