Weg zur Neureuth unter Beobachtung

Erst vor Kurzem konnte die Neureuth wieder aufmachen. Der Hang an der Forststraße sei vorerst nicht mehr gefährdet abzurutschen – Personal und Lieferanten dürfen wieder auf den Berggasthof fahren. Macht der aktuelle Starkregen jetzt einen Strich durch die Rechnung?

Der Hang an der Forststraße in Richtung Neureuth – hat der Starkregen Auswirkungen? / Quelle: Johannes Hagn

Vor einigen Wochen musste die Neureuth in Tegernsee zusperren, weil der Weg zum Berggasthof nicht mehr befahrbar war. Die Gefahr, dass ein am Weg gelegener Hang abrutscht, war zu groß.

Nachdem zwanzig Fichten gefällt und 60 Tonnen Wasserbaustein zur Sicherung des Hanges angeschleppt wurden, konnte der Wirt Thomas Gigl die Neureuth am 24. Januar wieder aufsperren. Der Weg darf allerdings nur von Lieferanten und Personal befahren werden. Wanderer müssen auf die anderen Wege Richtung Berggasthof ausweichen.

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Starkregen im Tegernseer Tal

Schon damals war klar: Der Hang muss regelmäßig im Auge behalten werden – besonders bei Regen. Und den haben wir aktuell zu Genüge.

Seit gestern schüttet es was runter kann. Die ersten Wetterdienste haben schon Warnungen vor Hochwasser für Bayern und auch den Landkreis Miesbach rausgegeben. Alle Infos dazu gibt es hier. Haben die Wassermassen jetzt auch schon Auswirkungen auf den Hang an der Forststraße zur Neureuth? Diese Frage konnte Johannes Hagn, Bürgermeister der Stadt Tegernsee, beantworten:

Wir beobachten den Hang und stellen derzeit kleinere Ausspülungen im unteren Bereich aufgrund des Starkregens fest. Der Hang zeigt sich derzeit stabil, was sich jedoch aufgrund des anhaltenden Regens rasch ändern kann.

Auch weiterhin warnt Hagn dringend vor dem Betreten des gesperrten Bereichs. Wir halten über die weitere Entwicklung an dieser Stelle auf dem Laufenden.

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