Eintritt ins Rentenalter als Start für neuen Lebensabschnitt

Mit dem Eintritt in das Rentenalter gehören wir heute noch lange nicht zum alten Eisen. Die Lebenserwartung hat in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Während Männer sich bei einem Renteneintritt mit 65 noch über fast 18 Jahre Lebenserwartung freuen können, sind es bei Frauen sogar 21 Jahre.

Neuer Lebensabschnitt beginnt

Wenn früher häufig vom Lebensabend die Rede war, ist dies heute häufig nicht mehr der Fall. Viele Senioren fühlen sich dank der Fortschritte im Gesundheitswesen und einer gesunden Lebensweise noch lange nicht zum alten Eisen. Sie wollen noch aktiv sein und nutzen entsprechende Angebote der Gemeinden gern.

Viele Senioren erfreuen sich nicht nur lange über das Rentenalter hinaus guter Gesundheit, sondern sind auch finanziell gut abgesichert. Dies weckt den Wunsch, weiter aktiv zu bleiben. Besonders am Anfang gilt es eine Struktur in den Alltag zu bringen. Durch den Wegfall der Routine des täglichen Wegs zur Arbeit, entsteht zunächst eine Lücke, die sinnvoll ausgefüllt werden möchte.

Zeit für lange geplante Hobbys

Nun ist Zeit für ein vielleicht schon lange geplantes Hobby, zu geselligen Begegnungen oder zum Reisen. Endlich ist die Zeit, auch ferne Regionen intensiv zu erkunden. Bei der Planung sollten einige besondere Aspekte berücksichtigt werden. Ratsam ist beispielsweise eine Konsultation beim Arzt. Viele Senioren nehmen Medikamente ein, von denen eventuell einige in das geplante Reiseland nicht mitgenommen werden können. Auch klimatische Bedingungen wollen bedacht werden.

Viele Senioren genießen ein geselliges Beisammensein mit Freunden oder in Vereinen, denen sie sich anschließen. Hier treffen sie auf Gleichgesinnte, sei es bei Spieleabenden oder einem Chorsingen. Organisierte Ausflüge in die nähere Umgebung sorgen für Genuss in der Natur, bei dem die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Wie wichtig älteren Menschen eine Aufgabe ist, zeigt sich daran, dass rund 42 Prozent aller Senioren über 65 Jahre ein Ehrenamt ausüben.

Teilhabe aufrechterhalten

Soziale Teilhabe ist essenziell für das Wohlbefinden älterer Menschen. Anerkennung und Zuwendung verhindern, dass sie langsam vereinsamen. Auch wenn die Funktionen des Körpers langsam nachlassen, gilt es, Barrieren aus dem Weg zu räumen. Besonders, wenn die Mobilität eingeschränkt ist, müssen Maßnahmen ergriffen werden. Viele Menschen sehnen sich danach, ihren Lebensabend in der gewohnten Umgebung zu verbringen.

Wenn die Beine ihren Dienst an der Treppe versagen, müssen Lösungen gefunden werden. Noch wichtiger ist dies für Senioren, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Wenn die Stufen unüberwindlich werden, droht soziale Teilhabe verloren zu gehen. Nicht immer ist mit diesem Schicksal gleich der Weg in die Seniorenresidenz verbunden.

„Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll“. Diese Lebensweisheit vom römischen Philosophen Seneca dem Jüngeren lässt sich beispielsweise mit einem Treppenlift verwirklichen. Er ist das geeignete Hilfsmittel, Barrieren im eigenen Haus zu überwinden. So lässt sich die Geborgenheit der eigenen vier Wände mit Mobilität und einem selbstbestimmten Leben verbinden.

Treppenlifte für jedes Haus

Treppenlifte gibt es für fast jeden Einsatzort. Dabei lassen sie sich nicht nur innen, sondern auch außen installieren. Interessant ist dies für Häuser in Hanglage, die über Stufen bis zum Eingang verfügen. Es gibt verschiedene Treppenliftarten:

  • Sitzlifte
  • Stehlifte
  • Plattformlifte
  • Hublifte
  • Auch bei den Schienen gibt es Unterschiede, wobei gerade Führung des Lifts am gebräuchlichsten ist. In einigen Situationen lässt es sich jedoch nicht vermeiden, kurvige Schienen zu nutzen. Diese sind teurer, weil sie maßgefertigt werden. In engen Treppenhäusern bietet sich der Einbau von klappbaren Liften an. Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, benötigt einen Plattformlift.

    Gute Anbieter führen eine Beratung vor Ort durch. Dabei prüfen sie, welche Variante geeignet ist. Dabei geht es auch um die bauliche Beschaffenheit des Treppenhauses. Außerdem vermessen die Servicemitarbeiter die Treppe, damit die Schienen des Lifts maßgerecht gefertigt werden können. Zur Beratung sollte auch eine Probefahrt gehören, denn wichtig ist, dass Sie sich später sicher fühlen. Der Einbau erfolgt auf eine Weise, die möglichst wenige Eingriffe in die Bausubstanz erfordern. Die Anbieter gewähren häufig eine zweijährige Garantie.

    Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt, dass Behinderte vom Vermieter Barrierefreiheit verlangen können. Der Vermieter kann dieses Recht einschränken, beispielsweise wenn die allgemeine Sicherheit gefährden wäre. Andere Bewohner müssen noch den Handlauf des Treppengeländers nutzen können, die nutzbare Treppenbreite muss mindestens einen Meter betragen. Bei einer Störung muss eine Handsteuerung des Lifts möglich sein. Der Mieter muss sicherstellen, dass die Mietsache unverändert erhalten bleibt. Dazu gehört die Pflicht, beim Auszug den Treppenlift auszubauen. Der Vermieter kann eine Kaution verlangen, damit er nicht auf den Rückbaukosten sitzen bleibt.

    Der Staat hilft bei der Finanzierung

    Ein Treppenlift ist eine erhebliche Investition. Glücklicherweise lässt der Staat Betroffene aber nicht allein. Schon ab der Pflegestufe 1 zahlt die Pflegeversicherung eine Zuzahlung von bis zu 4.000 Euro pro Person. Leben mehrere Bedürftige im Haushalt, zahlt die Kasse bis zu 16.000 Euro zu. Die staatliche KfW bietet Zuschüsse und zinsgünstige Kredite an.

    Eine andere Möglichkeit zu Reduzierung der Kosten ist der Einbau eines gebrauchten Treppenliftes. Die Anlagen kommen von renommierten Herstellern und sind TÜV-geprüft. Zwei Jahre Garantie geben die Anbieter auf diese Produkte. Die Ersparnis ist enorm: Bis zu 60 Prozent lassen sich sparen.

    Fazit: Ein aktives Leben trägt zu einem langen Wohlbefinden im Alter bei. Für soziale Teilhabe ist Mobilität wichtig. Dank eines Treppenlifts lässt sich diese auch erhalten, wenn Senioren in ihren vertrauten eigenen vier Wänden verbringen wollen.

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