Pro: Warum wir nicht die Zukunft der Bundespolitik überlassen können
Demokratie – warum kommunal weitspucken sinnvoll ist

Klar, wir können auch die Hände in den Schoß legen und abwarten, was für Klimaschutzgesetze von der Bundesebene rieseln, und weiter jeden Meter mit dem Auto fahren.

Starkregen, Überschwemmungen, Dürre und Hitzewellen sind keine apokalyptischen Reiter, sondern reale Phänomene, die sich einen Dreck darum schweren, ob wir sie auf Bundesebene, kommunal oder gar nicht angehen. Auch das Thema Waldsterben sollte einen touristischen Hot-Spot mehr als interessieren. Wer keinen Bock auf Zukunft hat, der kann jetzt aufhören zu lesen. Allen anderen sei gesagt: Herr Habeck wird nicht auf euer Dach steigen, um Photovoltaik-Platten anzuschrauben. Das können und müssen wir selbst machen. Sicher, das hätte man auch schon vor Jahrzehnten machen können. Dass das auch sinnvoll in einer Energiekrise ist, sollte bereits Allgemeinwissen sein. Denn hohe Gas- und Strompreise treffen uns ganz besonders: vom Wirtschaftszweig Tourismus bis hin zur privaten Versorgung. Wer auf Berlin wartet, verschenkt wertvolle Zeit. Beispiel: Erbschaftssteuer – yup, kann man auch auf die Politik in Berlin oder München hoffen. Kann man machen – ist aber …

In 16 Jahren Regierung hat die CSU stillgehalten. Erst als Stimmen aus dem Tal das Problem in die Medien brachten und in den Räten diskutierte, wurde man in München aktiv. Die extreme Steuerlast betrifft uns hier im Oberland, den Niederbayern oder Mecklenburg-Vorpommerinnen ist das recht wurscht. Wer Heimat an Hohe-Hecken-Besitzer mit wenig Bezug zur örtlichen Gemeinschaft verkauft, muss klarkommen, dass die Zukunft anders ausschaut. Der Hinweis, man könne auch gleich über die Vermögenssteuer reden, ist Polemik. Wir leiden nicht unter dieser Steuer, im Gegenteil, wir könnten damit zum Beispiel Nahverkehr und Bildung aufpolstern. Die Erbschaftssteuer, wie sie jetzt ist, führt hingegen zum Ausverkauf. 


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Eher Typ Contra? Dann gibt es hier den Text dazu.

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