Was ist der Minikredit?
Oftmals kommt es zu einer Verwechslung der beiden Begriffe Kleinkredit und Minikredit. Der Begriff Kleinkredit beschreibt einen normalen Kredit, der jedoch in einer geringen Höhe abgeschlossen wird. Da es keinerlei gesetzliche Definition der maximalen Kredithöhe eines Kleinkredites gibt, dürfen Banken und Geldgeber selbst entscheiden, welche Grenze sie ziehen. meist wird ein Kleinkredit jedoch nur bis maximal 10.000 Euro vergeben. Die Laufzeit eines solchen Kredites ist im Bergleich zu einem herkömmlichen Kredit deutlich kürzer. Ein Minikredit hingegen umfasst maximal eine dreistellige Summe. Da diese geringen Geldsummen meist mit wenige bürokratischem Aufwand einhergehen, gibt es Stellen sowie Onlineanbieter, die sich auf dieses Geldgeschäft spezialisiert haben. Innerhalb weniger Stunden nach der Beantragung wird Ihnen das Geld auf das Konto überwiesen. Trotz ausgereiztem Dispo steht Ihnen der Geldbetrag zur Verfügung.
Wo kann Mini-Kredit schnell beantragt werden?
Ein Minikredit kann bei der Hausbank oder auch online aufgenommen werden. Da der Minikredit meist schnell zur Verfügung stehen muss, sollten Sie sich für die Online-Variante entscheiden. Bei Anbietern wie smava.de Geld leihen ist sehr leicht möglich und geht mit wenig Aufwand einher.
Zur Beantragung stellen Ihnen die verschiedenen Unternehmen vorgefertigte Dokumente zur Verfügung. Diese können Sie zuhause ausfüllen und direkt per Fax oder Scan an das Unternehmen zurücksenden. Achten Sie darauf, dass ein Identifikationsverfahren stattfinden muss. Die meisten Geldgeber bieten hierzu das Video-Ident-Verfahren an. Ein Laptop, Smartphone oder Tablet, ebenso wie ein Computer mit Webcam genügen, um an dieser Legitimation teilzunehmen. Zudem müssen Sie über eine stabile Internetverbindung verfügen, denn ein Mitarbeiter wird Sie per Video-Chat anrufen. Nun gilt es einen gültigen Personalausweis oder Reisepass vor der Kamera nach Angeben des Bankmitarbeitenden auszurichten. Sobald dies geschafft ist, erhalten Sie einen Verifizierungscode auf Ihr Handy, mit dem Sie die Beantragung des Minikredites abschließen können.
Wer kann einen Minikredit erhalten?
Die Voraussetzungen für einen Minikredit sind deutlich geringer als bei anderen Modellen. Die Kreditwürdigkeit der beantragenden Person muss nachgewiesen werden. Hierzu müssen Sie volljährig sein und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Ebenso benötigen Sie ein Bankkonto, auf welches das Geld überwiesen wird und ein regelmäßiges Einkommen. Zudem führen viele Banken einen Bonitätscheck durch, wobei der Schufa-Score eine entscheidende Rolle spielt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie nicht nur ein geregeltes Einkommen, sondern auch ein ausreichend hohes nachweisen können. Schließlich muss diese Kreditform recht schnell wieder getilgt werden.
Wofür sollte das kleine Geld nicht genutzt werden?
Der Minikredit ist nicht zweckgebunden und kann daher für jeden Nutzen beantragt werden. Jedoch sollten Sie niemals Luxusgüter mit diesem Kredit erwerben. Denn so beginnt der Weg in die Schuldenfalle. Schließlich handelt es sich bei Luxusgütern um Dinge, die Sie nicht akut benötigen. Dafür Schulden aufzunehmen trägt dazu bei, dass Sie den Wert des Geldes sowie die Gefahren einer Verschuldung aus den Augen verlieren. Wenn Sie nicht auf dieses Luxusgut verzichten können, sollten Sie durch einen Einsparplan mögliche Gelder zur Seite legen.
Hingegen eignet sich ein Minikredit, um einen Monat mit finanziellen Engpässen, beispielsweise nach unerwartet hohen Rechnungen, Autoreparaturen oder Tierarztkosten auszubalancieren.
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