Kaltenbrunns Weg ins Irgendwo

Im Februar dieses Jahres wurde die Baugenehmigung für das Gut Kaltenbrunn erteilt. Seit 2013 wird an dem Schmuckstück des Tegernsees gebaut und geplant. Fertig soll das gesamte Projekt nächstes Jahr sein.

Für den außenstehenden Beobachter hat sich bis jetzt noch nicht viel getan. Nur ein neuer Weg ist auf dem weitläufigen Gelände entstanden. Doch der führt nirgendwo hin.

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Der neue Pfad

2015 soll es soweit sein: Das seit Jahren brachliegende Gut Kaltenbrunn soll in vollem Glanz neu erstrahlen. Das hat sich die Schörghuber Gruppe gemeinsam mit dem Gastrounternehmer Michael Käfer auf die Fahne geschrieben.

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Im Februar erteilte das Landratsamt die Baugenehmigung für das Projekt. Nun will man Schritt für Schritt dem Gesamtkonzept näherkommen. Dieses beinhaltet Gastronomie, einen Biergarten mit Selbstbedienungsbereich sowie Veranstaltungsräumlichkeiten und Flächen für große Events.

Neue Route beschlossen

Schon jetzt kann man am Gut Kaltenbrunn erste Veränderungen bemerken. Seit Kurzem wundern sich Radfahrer sowie Fußgänger über einen neuen Weg, gar nicht weit weg von dem bereits vorhandenen, der relativ steil zum See hinunterführt. Da dieser Pfad nur von dem vorhandenen Weg abzweigt, um sich später wieder mit ihm zu vereinen, stellten sich verwunderte Besucher die Frage nach dem Sinn der Baumaßnahme.

Antonia Asenstorfer, Pressesprecherin der Schörghuber Gruppe, kann diese Geschichte jedoch schnell aufklären. Bei der Abzweigung handelt es sich um einen neuen Pfad, dessen Bau im Zusammenhang mit dem Planungsverfahren des Gutes Kaltenbrunn beschlossen wurde. Die neue Route hat dabei durchaus ihren Sinn, wie Asenstorfer erklärt. Der bisherige Weg sei an vielen Stellen sehr steil gewesen, sodass einige Menschen damit Probleme hatten:

Der neue Weg ist jetzt besser begehbar. Vor allem für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung ist er viel leichter.

Der neu angelegte Pfad soll in den kommenden Sommermonaten komplett fertiggestellt, sprich noch besser befestigt werden. Danach wird der alte, steile Weg entfernt. Die derzeit etwas seltsam anmutende Maßnahme hat also durchaus ihre Berechtigung.

Vor allem Senioren und Menschen mit Handicap wird der Aufstieg so wesentlich erleichtert. Man merkt aber vor allem: Es tut sich etwas am Gut Kaltenbrunn.

Die Arbeiten am Gut Kaltenbrunn zeigen schon erste Fortschritte
Die Arbeiten am Gut Kaltenbrunn zeigen schon erste Fortschritte. Rechts sieht man den neuen Weg.

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