Apple-Uhren lehnt er kategorisch ab. Luxus ist für ihn nicht Bling-Bling, sondern heißt Stil und Geisteshaltung. Hubertus Reygers: In München verkauft er bereits seit Jahrzehnten Luxus-Artikel.
Seit einigen Jahren ist er auch am Tegernsee aktiv, hat sogar Platz an einem der begehrten Stammtische. Wir wollten von dem Auktionator und Galeristen wissen, was Luxus wirklich ist. Wie er sich zeigen darf, wo die Peinlichkeit anfängt. Und klar, es geht um Vintage-Uhren.
Für die Generation U 30 gibt es keine Armbanduhren mehr. Sie schauen auf ein Smartphone, das ihre Daten sammelt, Schritte zählt, Mails bereithält, alles wie ein gieriger Archivar am Handgelenk. Schwungmasse, Ziffernblatt – alles egal.
Lieber im Apple-Mob mitschwimmen? Uhren als Ausweis einer eigenen Persönlichkeit, das ist den ganz jungen Menschen noch fremd. Aber dann kommen die 30er: Die richtige Menschwerdung beginnt. Hier fischt Hubertus Reygers. Wenn Menschen wieder kleine, aber beständige Werte haben wollen, ist er da. Darüber sprechen wir in den 30 Tal-Minuten. Hier gehts zur Folge.
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