Nächtliche Sperrung in Kreuth hat ein Ende

Im Vorfeld war die Aufregung groß, jetzt macht sich Erleichterung breit. Die nächtliche Sperrung in Kreuth sorgte für viel Wirbel. Wie sich nun allerdings herausstellt, ist das Schlimmste bereits überstanden.

Seit Montag wurde die B307 in Kreuth streckenweise komplett gesperrt. / Quelle: Lukas Saak

Seit Montag laufen die Bauarbeiten auf der B307 bei Kreuth. Ab 19 Uhr ist die Straße Richtung Ortskern und Österreich für den Verkehr komplett gesperrt. Grund sind Sanierungsarbeiten zwischen Scharling und Kreuth. Zwar wurde die Strecke bereits vor zwei Jahren saniert, doch die Arbeiten wurden mangelhaft durchgeführt. „Das ist vollkommen hirnrissig“, beschrieb Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider damals die gesamte Situation.

Eigentlich hätten die Arbeiten auch schon im Mai durchgeführt werden sollen. Doch erst machten die Eisheiligen dem Straßenbauamt Rosenheim einen Strich durch die Rechnung, dann der Dauerregen über dem Tal. Seit Montag ist es allerdings soweit und die Strecke ist über Nacht komplett gesperrt.

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Kreuther, die bereits vor sechs Uhr morgens zur Arbeit müssen oder nach sieben Uhr abends heimkommen, mussten mit einem Shuttlebus Vorlieb nehmen. Die Alternative wäre eine Umfahrung über Bad Tölz und den Sylvensteinspeicher gewesen.

Schneller fertig als gedacht

So groß die Aufregung allerdings im Vorfeld war, so groß dürfte auch nun die Erleichterung sein. Denn eigentlich sollten die Bauarbeiten noch bis einschließlich Freitag dauern. Doch wie das Straßenbauamt Rosenheim soeben mitteilte, ist das Schlimmste bereits überstanden.

Die Asphaltierungsarbeiten zwischen Scharling und Kreuth konnten früher als geplant in drei Nächten fertig gestellt werden.

Heißt im Klartext: Die nächtliche Vollsperrung heute und am morgigen Freitag entfällt. „Es fehlen noch die Fahrbahnmarkierungen, welche jedoch ohne Vollsperrung des Verkehrs aufgebracht werden können“, heißt es weiter von Seiten des Straßenbauamts. Der Trubel um die Sanierung der b307 in Kreuth hat nun also augenscheinlich ein Ende.

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