Eigentlich sollten Geflüchtete gleichmäßig auf die 17 Kommunen im Landkreis Miesbach verteilt werden. Stattdessen herrscht ein dramatisches Ungleichgewicht. Das wurde in der jüngsten Besprechung des Landrats mit den Tal-Bürgermeistern erneut
Geflüchtete
#59 – Post-Punk, Blasendemenz und Wackersdorf für Anfänger
Wie bayerisch kann kulturelle Aneignung sein? Stimmt es, dass Zugezogene besser in Lederhose und Dirndl aussehen? Darüber reden die drei zwar nicht, dafür kreisen sie um Werte, Traditionen und Identitäten. Es geht um Post-Punk, die Frage, warum sich das Tal kein Schwimmbad leisten kann, wie viele Bauprojekte Bad Wiessee am Start hat und über die Herausforderungen Unterkünfte für Geflüchtete im Landkreis zu finden. Eine ziemlich harte Gewürzmischung; und auch die eine oder andere Anekdote der beiden Herren darf nicht fehlen. Die Folge vergeht wie im Flug. Dazu: Die Folge haben wir remote aufgenommen; und das nächste Mal wollen wir euch gerne live beglücken. Schaut also regelmäßig auf die TS-Seite oder auch unsere Social-Media-Kanäle, um diesen Senkrechtstart nicht zu verpassen.
Soundtrack composed by AIVA (Artificial Intelligence Virtual Artist): https://www.aiva.ai
Flüchtlinge und das kommunale Verteilungsdilemma: Tegernsees Bürgermeister fordert Vorschriften-Abbau
Alle zwei Wochen kommen um die 50 Geflüchtete im Landkreis an. Doch das Landratsamt sucht schon seit Monaten nach Unterkünften. Bürgermeister, Johannes Hagn, fordert ein Umdenken:
Doppelt so viele Menschen auf Tafel angewiesen
Vielen Menschen bleibt nicht genug Geld, um sich zu ernähren – auch am reichen Tegernsee. Die Tafeln im Landkreis Miesbach leisten einen unverzichtbaren Beitrag, doch sie kommen an ihre Grenzen.