Gmunder Rathaus wächst:
“Unsere räumlichen Kapazitäten sind ausgeschöpft”

Die Verwaltung der Gemeinde Gmund wächst immer weiter – nicht nur personell. Jetzt muss das Rathaus wachsen.

Das Rathaus wird für die Verwaltung der Gemeinde Gmund zu klein. / Bild: Gemeinde Gmund

Mehr Tätigkeiten und die Erweiterung bestehender Arbeitsbereiche – das Gmunder Rathaus braucht mehr Personal. Die Gemeinde vergrößert ihre Mitarbeiterschaft deshalb um zwei Vollzeit- sowie zwei Teilzeitstellen. Hinzu kommt auch eine Quartiersmanagerin in Teilzeit für die Seniorenarbeit:

Eine Aufstockung des Personals war unumgänglich – einerseits im Hinblick auf den Servicegedanken und andererseits, um die vorhandenen Arbeitskräfte etwas zu entlasten. Florian Ruml, Geschäftsleiter Gemeinde Gmund

Nach und nach kehren auch Mitarbeiterinnen nach der Elternzeit zurück. Ruml betont:

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Diese qualifizierten und geschätzten Kolleginnen sollen wieder bei uns einsteigen und dabei Familie und Beruf vereinbaren können. Florian Ruml, Geschäftsleiter Gemeinde Gmund

Das Rathaus stößt mittlerweile an seine räumlichen Grenzen. Um Platz zu schaffen, wurde bereits das Trauungszimmer aufgelöst und in anderen Räumen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Dennoch müssen die Mitarbeiter inzwischen noch enger zusammenrücken. Eine Lösung ist das Homeoffice, welches in den letzten Jahren verstärkt wurde. Dies stößt jedoch zum Teil auf Grenzen in Bezug auf den Datenschutz und Parteiverkehr. Zusätzlich verfügen nicht alle Mitarbeiter über die räumlichen Bedingungen in ihren eigenen vier Wänden.

“Jetzt sind unsere räumlichen Kapazitäten im Rathaus wirklich ausgeschöpft”, weiß Ruml. Daher wird jetzt ein Abschnitt des ehemaligen Rathauses in der Kirchenweg 4 “wiederbelebt” und zu Büroflächen umgestaltet. So schafft die Gemeinde mehr Platz für ihre Angestellten.

Anfang 2024 zieht ein Teil der Gemeindeverwaltung in das “alte Rathaus” um. / Bild: Gemeinde Gmund

Es steht noch nicht fest, welche Ämter in das benachbarte Gebäude umziehen werden. Der Umzug wird voraussichtlich frühestens Anfang 2024 stattfinden.

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