1. Junioren-Weltcup in Obdach-Winterleiten:
Zwei Top Ten Platzierungen, aber auch Frust

Zum Jahreswechsel ging es nach Obdach-Winterleiten zum Junioren-Weltcup im Rennrodeln. Meta Mekina vom SC Rottach-Egern schnappte sich den sechsten Platz.

Sarah Schiller, Vincent Streit und Meta Mekina (v.l.); ein tolles Team. / Foto: Herbert Kögl

Die Rennrodelsaison für Naturbahnen hat offiziell begonnen. Von 30. bis 31. Dezember starteten die Junioren in den Weltcup im Rennrodeln auf einer Naturbahn. Mit Meta Mekina und Vincent Streit war auch der SC Rottach-Egern bei dem Wettkampf in Obdach-Winterleiten vertreten. Mekina erreichte den sechsten Platz. Sie erzählt: “Ich kenne die Bahn in Winterleiten sehr gut, da sie am nächsten an meiner Heimat Slowenien liegt. Wir haben auch in diesem Jahr dort viel trainiert.” Auch die gute Ausrüstung und Vorbereitung waren laut Mekina ein Grund für die gute Platzierung. “Außerdem habe ich meine persönliche Bestleistung erreicht”, freut sich die Nachwuchssportlerin.

Vincent Streit sieht die Ergebnisse des Wochenendes nicht ganz so positiv: “Ich war mit meinem 18. Platz im ersten Lauf nicht zufrieden und habe beim zweiten Lauf dann zu viel riskiert. Am Ende ein nicht zufriedenstellender 21. Platz.” Vom Training berichtet er: “Am Samstag beim Training waren die Bedingungen und meine Zeiten gut. Der 14. Platz ging absolut in Ordnung. Am Sonntag hatten wir teils starken böigen Wind und das Eis wurde im Tagesverlauf weicher.”

Schiller, Streit und Mekina überzeugen beim Junioren-Weltcup

Zusammen mit den Athleten des SC Rottach-Egern betrat auch Sarah Schiller vom WSV Unterammergau die Wettkampfbühne. Mit der dritt- beziehungsweise zweitbesten Zeit im Training hatte sie eine reale Chance auf einen Platz auf dem Stockerl. Schlussendlich reichte es leider nur für den fünften Platz. Ihre Bilanz: “Im ersten Lauf bin ich durch einen Fehler auf Platz acht gerutscht, weil ich gegen die Bande gefahren bin und dadurch Geschwindigkeit verloren habe. Im zweiten Lauf bin ich dann die zweitschnellste Zeit gefahren, damit bin ich zufrieden und konnte mich noch auf Platz fünf verbessern.“

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Betreuer Sascha Dietz ist dennoch zufrieden mit den Ergebnissen. Schiller habe Kampfgeist gezeigt, Streit überzeugte mit konstanter Leistung. “Er hat sich gegenüber dem letzten Jahr auch klar gesteigert. Man sieht, dass da auf alle Fälle ein Talent heranwächst. Ganz erfreulich war auch Meta Mekina bei ihrem ersten Junioren-Weltcup für Deutschland ist sie gleich unter die Top Ten gefahren und hat sich mit Platz sechs direkt hinter Sarah platziert. Was auch zeigt, dass unsere Arbeit Früchte trägt“, so Dietz.

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