Bürokratie bremst neues Tegernseer Bistro aus

An der Tegernseer Hauptstraße soll ein lateinamerikanisches Bistro entstehen. Die Inhaber wollten bereits zu Beginn der Sommerferien öffnen. Was ist da los?

Hier soll das “La Casa 7” entstehen.

Rund um den Tegernsee lässt sich Kulinarik aus aller Welt finden. Gaumenfreuden aus allen Kontinenten vereinen sich im Tal mit der lokalen Küche. Für einen Gastronomen kam eine Zubereitungsweise jedoch zu kurz – Florian Riethmüller vermisst die lateinamerikanische Küche im Tal.

Deshalb will Riethmüller ein Bistro an der Tegernseer Hauptstraße eröffnen. Das “La Casa 7” soll dabei typische Speisen und Getränke aus Mexiko sowie ganz Lateinamerika anbieten. Eigentlich plante der Gastronom, der auch das Seehotel zur Post betreibt, mit einer Eröffnung zu Beginn der Sommerferien. Doch die Mühlen der Bürokratie mahlten langsam. Heute erzählt Riethmüller:

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Wir möchten auf jeden Fall noch dieses Jahr öffnen.

Doch es hat von Anfang an Scherereien gegeben. Zunächst habe es mit den Abwasserplänen gehapert. Erst musste das Abwassernetz saniert werden, bevor der Abwasserzweckverband grünes Licht geben konnte. Die nächste Haltestelle ist nun das Miesbacher Landratsamt. Seit etwa sechs Wochen warte Riethmüller auf eine Genehmigung der Behörde. Aktuell noch ohne Erfolg. Das Landratsamt selbst konnte eine Anfrage bezüglich der Wartezeit nicht beantworten.

Tragisch findet der Wirt das jedoch nicht mehr. Jetzt sei ohnehin Nebensaison. Da sei der Zeitpunkt der Eröffnung gar nicht so wichtig. Trotzdem weiß Riethmüller schon genau, wie er das Bistro eröffnen will. Zu Beginn wird es ein Pre-Opening von Freitag bis Samstag geben.

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