Peter Posztos schafft den Marathon in akzeptabler Zeit
Drei Stunden zu Fuß durch Berlin

In der Redaktion mutmaßte man, er stolpere bestimmt über Klimakleber. Aber Peter schaffte den Marathon in Berlin. Zur Freude eines Lesers, der die Zeit am besten getippt hat …

Mitarbeiter der Woche? Peter Posztos zeigt seinen neuen Halsschmuck. Foto: Familie Posztos

Peter Posztos schafft die Strecke beim Berlin-Marathon in drei Stunden. Solange dauert der Blockbuster “Oppenheimer” oder eine Wortmeldung einiger Ratsmitlieder im Tegernseer Stadtrat. Für Postzos ist das eine persönliche Bestzeit; für einen Leser der Gewinn eines Besuchs im Jodschwefelbad von Bad Wiessee.

Eliud Kipchoge kam in einer Zeit von 2:02:42 Stunden ins Ziel und konnte seinem Weltrekord aus dem vergangenen Jahr nicht knacken, da lief er 2:01:09 Stunden. Das machte dann die 38-jährige Tigist Assefa. Die hat in Berlin wie nebenbei einen neuen Marathon-Weltrekord aufgestellt. Am Sonntag lief sie die 42 Kilometer in einer Zeit von 02:11:53 Stunden.

Fast eine Stunde später trudelt Peter dann auch mal ins Ziel, verbesserte seine Zeit vom letzten Marathon deutlich. Vor zwölf Monaten hat er für die 42 Kilometer noch drei Stunden und 20 Minuten gebraucht. Gestern schaffte er es in 03:01:50 Stunden.

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“Ich bin sehr zufrieden. Hammer-Stimmung in Berlin. Unfassbar die Leute hier”, tippte unser Marathonista adrenalingeschwängert in die WhatsApp-Gruppe. Und kündigt für das nächste Jahr postwendend einen neuen Rekord an: “Das nächste Mal unter 3 :)” Auch seine Familie musste sich mitfreuen.

Statt Hausaufgaben zu machen, wurden die Kinder des Läufers zum Jubeln verpflichtet. Foto: Familie Posztos

So viele Leserinnen und Leser haben an ihn gedacht. Oder waren sie nur auf den Gutschein für das Jodschwefelbad aus? Mehrheitlich tippte die Leserschaft, dass der Posztos Peter bei drei Stunden plus ins Ziel stolpert. Plus / Minus 17 bis 30 Minuten. Aber Leser Markus war mutig und – obwohl nicht zeitgenau – ‘am nächsten, mit seiner Schätzung von drei Stunden und sieben Minuten, dran. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.

Glückwünsche auch von der gesamten Redaktion an Peter Posztos, verbunden mit der Bitte über die Winterzeit auf müffelnden Laufdress in der Redaktion zu verzichten. Dennoch: Tolle Leistung – Chapeau.

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