Ein Päckchen Hoffnung

Die Weihnachtszeit ist geprägt von vielen Spendenaufrufen. Notleidende Kinder oder Familien in Armut – Hilfe wird immer benötigt. Und auch die Johanniter im Tal wollen in diesem Jahr wieder etwas Gutes tun.

Die Johanniter verteilen in diesem Jahr die Hilfspakete in Südosteuropa. / Quelle: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Seit dem 26. November sind die Weihnachtstrucker der Johanniter-Unfall-Hilfe wieder im Tegernseer Tal unterwegs. Die Hilfsorganisation bittet heuer wieder Privatpersonen, Firmen, Schulen und Vereine, Hilfspäckchen zu spenden. Die Päckchen mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln werden dann von den ehrenamtlichen Helfern an notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung in Südosteuropa verteilt.

Roland Geier, Dienststellenleiter der Tal-Johanniter kennt die Bedeutung dieser Spenden:

Viele Menschen in Südosteuropa leiden besonders in den Wintermonaten große Not und Hunger. Oft fehlt es am Allernotwendigsten. Die Päckchen sind für viele ein echtes Stück Überlebenshilfe – und werden wie ein wahrer Segen in Empfang genommen.

Die Päckchen können bis zum Mittag des 24. Dezember in den Dienststellen der Johanniter und in allen Lidl-Filialen abgegeben werden.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag starten dann rund 80 ehrenamtliche Fahrer der Weihnachtstrucker zusammen mit zahlreichen Helfern ihre mehrtägige Reise nach Albanien, Bosnien und Rumänien. An zentralen Verteilstellen übergeben sie die Päckchen mit Hilfe langjähriger Partnerorganisationen vor Ort persönlich an die Betroffenen.

Mit einfachen Dingen etwas bewirken

Damit die Helfer am Zoll keine Probleme bekommen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten, ist es wichtig, sich beim Packen genau an die Packliste zu halten. Wer möchte, kann eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen möglichst stabilen Karton gepackt werden.

Die Packliste: