An der Mangfall: Hubschrauber im Einsatz

von Marius Mestermann

Zum Wandern braucht man gutes Schuhwerk – sonst besteht Rutschgefahr. Eine 64-Jährige aus dem Münchner Süden hielt sich heute nicht an diese Regel und verletzte sich bei einer Tour an der Mangfall. Bei der Rettung kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz, der die verletzte Frau bergen und ins Krankenhaus fliegen musste.

Im Ortsgebiet von Weyarn endete heute eine Wanderung bei bestem Sommerwetter abrupt: Gegen 12 Uhr war eine 64-Jährige aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit einer 53-jährigen Münchnerin zusammen an der Mangfall unterwegs.

Zwischen Kleinhöhenkirchen und Sonderdilching rutschte sie auf einer Felsplatte aus, stürzte und zog sich einen Bruch am linken Sprunggelenk zu. Laut Polizei war das unzureichende Schuhwerk der 64-Jährigen für den Unfall mitverantwortlich.

Retter suchen fast eine Stunde lang

Ihre Begleiterin setzte daraufhin einen Notruf per Handy ab, brach aber zu früh die Verbindung ab. Daher kannten die Einsatzkräfte den genauen Aufenthaltsort nicht und mussten sich auf die Suche machen. Beteiligt waren die Feuerwehr aus Hohendilching, ein Rettungswagen sowie zwei Streifenbesatzungen der Holzkirchner Polizei.

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Nach knapp einstündiger Suche fanden die Retter die beiden Frauen. Die Verletzte wurde durch das BRK erstversorgt. Aufgrund des unwegsamen Geländes wurde ein Rettungshubschrauber verständigt, der die 64-Jährige mithilfe einer Seilwinde barg und anschließend ins Krankenhaus nach Agatharied flog.

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