Kripo schließt Vorsatz aus

Anfang August gerät ein Wohnhaus im Gmunder Ortsteil Festenbach in Brand. Der Sachschaden liegt bei 150.000 Euro. Die Brandfahnder der Kripo Miesbach beschäftigen sich seither mit dem Fall. Und haben zumindest eine Erkenntnis.

Das leerstehende Wohnhaus brannte in der Nacht zum Dienstag aus. Die Eigentümerfamilie wollte einen Aus- und Umbau vornehmen.
Dieses leerstehende Wohnhaus geriet Anfang August in Brand. Die Eigentümerfamilie wollte einen Aus- und Umbau vornehmen.

In der Nacht vom ersten auf den zweiten August steht ein Wohnhaus in der Miesbacher Straße im Gmunder Ortsteil Festenbach in Flammen. Anwohner informieren die Polizei. Da das Haus wegen Umbauarbeiten nicht bewohnt war, wurde niemand verletzt.

Für den 90-jährigen Eigentümer und dessen Ehefrau entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von 150.000 Euro, wie Presseprecher Anton Huber von der Polizeidirektion Oberbayern-Süd bestätigt.

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Ermittlungen laufen weiter

Noch in der Nacht begannen die Ermittlungen der Miesbacher Kriminalpolizei. Statiker hätten zwischenzeitlich die Brandstelle begutachtet, berichtet Pressesprecher Anton Huber. Die Brandursache konnte allerdings nicht ermittelt werden, so Huber.

Bei der ersten Besichtigung hat es keine Erkenntnisse gegeben.

Die Ermittlungen laufen also weiter, so der Pressesprecher. Aussschließen könne er eine vorsätzliche Brandstiftung: „Dafür gibt es bisher überhaupt keine Hinweise.“

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