Vollsperrung zwischen Gmund und Kaltenbrunn

Wochenlang stellte die Baustelle zwischen Gmund und Bad Wiessee die Geduld der Autofahrer auf die Probe. Doch nun kommt das große Finale: zwischen Gut Kaltenbrunn und dem Ortseingang Gmund soll die Straße nun für mindestens zwei Wochen komplett gesperrt werden.

Nun folgt der Straßenabschnitt zwischen Bahnübergang und Kaltenbrunn. / Archivbilder

Seit dem 2. Juli wurde die B 318 zwischen der Wiesseer Spielbank und Gut Kaltenbrunn saniert. Auf einer Länge von drei Kilometern wurden die Entwässerungsanlagen saniert, neue Asphaltschichten aufgetragen und Stahlschutzplanken montiert. Hierzu musste die Strecke tagsüber halbseitig und für die nächtlichen Arbeiten ab 19 Uhr sogar komplett gesperrt werden.

Immerhin: dieser Bauabschnitt ist nun fast beendet. „Es fehlen nur noch kleinere Restarbeiten, ab Samstag ist dann alles wieder frei“, heißt es von Seiten des Staatlichen Bauamts Rosenheim. Zumindest für zwei Tage, denn ab Montag folgt die zweite Baustelle.

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Wie angekündigt, beginnen ab dem 20. August die Arbeiten zwischen Gut Kaltenbrunn und dem Ortseingang Gmund (Bahnübergang). „Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite und dem kurvigen Straßenverlauf sowie aufgrund von Arbeiten am Bahnübergang, muss dieser Straßenabschnitt ab dem 20.08 für zwei Wochen für den gesamten Verkehr gesperrt werden“.

Tölzer Straße kommt zum Einsatz

Die Umleitung erfolgt ab Gut Kaltenbrunn über die Staatsstraße St 2366 nach Finsterwald und über die Tölzer Straße weiter nach Gmund und umgekehrt. Zumindest sollte die Tölzer Straße nach der jahrelangen Sanierung für diese Umleitung gewappnet sein.

Ähnlich wie im ersten Abschnitt werden auch hier sowohl die Fahrbahn erneuert als auch die Entwässerungseinrichtungen und die Straßenausstattung instand gesetzt. Doch das Ganze könnte sich sogar noch in die Länge ziehen:

Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind und vor allem beim Einbau der Asphaltschichten trockenes Wetter zum Erreichen der geforderten Qualität Bedingung ist, kann sich der Zeitplan etwas verschieben.

Es bleibt also abzuwarten, wie lange diese Baustelle noch die Nerven der Einheimischen und Urlauber strapaziert.

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