Was war los im Tal?

Im Tegernseer Tal geht es manchmal heiß her. Auch in der vergangenen Woche ist wieder einiges passiert. Wir blicken zurück und erinnern uns an vermisste Landräte, Gerichtsverhandlungen und Zahnfeen.

Was war los im Tal?

Die letzte Touristenbespaßung in Rottach-Egern fand mit dem Rosstag ihren Höhepunkt. Eins schönes Spektakel. Viele Besucher vermissten eine Kutsche, in der der reuige Ex-Landrat Kreidl, unsere allseits geschätzte Landtagschefin Ilse Aigner und der gefühlt zukünftige Landrat von Olaf Loewis Platz genommen hätten, quasi als visueller Beweis der Kontinuität einerseits und der gelungenen Resozialisierung andererseits. Zwischenlandrat Rzehak geht derzeit baden – auf Kreta. Gute Erholung von hier aus.

Ganz Deutschland ist besetzt von Google. Ganz Deutschland? Nein, ein kleines von unbeugsamen Bayern bevölkertes Wirtshaus hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Der Hubert vom Bräustüberl hat es einfach mal ausprobiert. Ist wie auf dem Schulhof zum stärksten Mobber gegangen und hat ihm eine Watschn gegeben. Und was macht der? Heult, und geht mit roter Wange vom Platz. Komisch, warum geht das eigentlich nicht in Groß? Haben wir uns daran gewöhnt, dass alles irgendwie „alternativlos“ ist? Dem Hubert gebührt jedenfalls für diese kleine, aber sehr nachhaltige Watschn eine tiefe Verneigung.

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Die Zahnfee in Persona

Wir wollen nicht den Vorschlag der Bürgermeister vergessen, die örtliche Schifffahrt zur Entlastung der Staus im Tal zu nutzen. Wir wurden darauf hingewiesen, dass die hiesigen Genossen des SPD-Reservats zuerst diese Idee hatten. Es folgte der Hinweis des ERSTEN Bürgermeisters Hagn, diese Idee habe er schon in seiner Schulzeit nach dem Krieg gehört. Einer unserer liebreizenden Praktikanten (m/w/d) recherchiert derzeit in den Klosterarchiven, ist sich schon jetzt sicher, dass irgendein Abt Ähnliches von sich gab – damals…

Dann war noch der Mann aus Göttingen, dem in einem Rottacher Club die Zahnfee in Person eines Einheimischen begegnet ist. Das ist natürlich unschön. Generell gilt: Fern der Heimat sollte man den Damen mit Respekt, Zurückhaltung und halbwegs nüchternem Kopf begegnen. Dann verlässt man das Tal auch mit intakter Kleidung und vollständiger Zahnreihe.

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