Update – 08.05.2020 – 16.35 Uhr – Aktueller Stand im Landkreis
Heute kamen im Landkreis Miesbach zwei bestätigte Corona-Infektionen hinzu. Gleichzeitig stieg die Zahl der Genesenen um vier auf insgesamt 484. Damit gibt es derzeit insgesamt 52 aktive Fälle in der Region. Alle Informationen, Kontakte und weiterführende Links zum Thema Corona sind auf der Seite www.landkreis-miesbach.de/coronavirus gesammelt.
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Update – 08.05.2020 – 13.20 Uhr
Ab kommenden Samstag sind in Krankenhäusern wieder Besuche erlaubt. Dennoch appelliert das Krankenhaus Agatharied an die Vernunft der Menschen und gibt klare Regelungen vor: Besuche sind nach wie vor nur sehr eingeschränkt möglich. Details gibt es hier nachzulesen.
Update – 08.05.2020 – 13.18 Uhr
Die Zahl der Neuinfektionen im Landkeis steigt um sechs Personen. Gestern ist ein 80-jähriger Mann im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion verstorben. Im betroffenen Altenheim werden weitere Maßnahmen getroffen. Alle Infos dazu hier.
Update – 07.05.2020 – 12.12 Uhr
Im Landkreis Miesbach gibt es seit gestern elf neue Covid-Infektionen. Der Grund: In einem Altenheim sind mehrere Bewohner und Mitarbeiter erkrankt. Die zweite Einrichtung, die vom Virus betroffen ist. Alle Infos dazu hier.
Update – 07.05.2020 – 12.08 Uhr
Noch immer ist das Jugend- und Kulturzentrum Planet X geschlossen und befindet sich quasi in einer coronabedingten Warteschleife. “Aber wir sind dran, bleiben am Ball, bereiten vor, damit wir ab der Öffnungsfreigabe auch sofort Tür und Tor für Euch öffnen können”, heißt vom Planet X Team.
In der Zwischenzeit könnt Ihr auf die Homepage schauen oder mit dem Team auf Facebook, WhatsApp, Telegram, Signal oder Instagram chatten oder auch schlicht telefonieren. “Wir sind auch in Coronazeiten weiter für Euch da!” Alle Infos und Neuigkeiten bekommt Ihr auf unserer Homepage.
Update – 06.05.2020 – 15.04 Uhr – Nachbarschaftshilfe erledigt weiterhin Besorgungen
Die Coronakrise hat die Nachbarschaftshilfe Tegernseer Tal e.V. vor neue Herausforderungen und damit vor die Notwendigkeit gestellt, das bestehende Angebot auszuweiten. Der Schwerpunkt des gemeinnützigen Vereins, der von den fünf Kommunen und den Kirchgemeinden getragen wird, liegt seit Beginn der Coronakrise auf den Einkaufsfahrten und Besorgungen für die Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren sowie für weitere Risikogruppen und in Quarantäne befindliche Einwohner. Das Angebot umfasst in Ausnahmefällen sogar Fahrten zum Arzt.
Nachbarschaftshilfe und TTT arbeiten zusammen
Schutzmasken, die die Nachbarschaftshilfe als Sachspende erreichten, werden den Helfern zur Verfügung gestellt und an gefährdete Personen verteilt. „Mit den neuen Herausforderungen, auf die es rasch zu reagieren galt, ist auch der Organisationsaufwand enorm gestiegen“, erläutert die Leiterin des Vereins Ariane Friedrich. Hilfe kam auch von der Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT).
Bereits im März vereinbarten der 1. Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Pfarrer Dr. Weber und der Geschäftsführer der TTT Christian Kausch eine Kooperation, deren Ziel eine zügige Bearbeitung aller Anfragen an die Nachbarschaftshilfe war. Kausch erklärt:
Ich freue mich sehr, dass wir die Bewohner des Tegernseer Tals mit einem gezielten und nachhaltigen Angebot unterstützen können.
Seitdem übernehmen die vier Auszubildenden der TTT die telefonische Annahme der Nachfragen für Einkäufe und leiten diese an Christina Parzhuber, Einsatzleiterin der Nachbarschaftshilfe, weiter. Sie unterstützen außerdem bei den aktiven Helfertätigkeiten wie Besorgungen oder Versand der Schutzmasken.
Über das Büro der Nachbarschaftshilfe werden die freiwilligen Helfer und Helferinnen für ihre täglichen Einsätze koordiniert. Sie sind professionell geschult und geprüft und arbeiten hygienisch und kontaktlos. Ariane Friedrich von der Nachbarschaftshilfe lobt die große Hilfsbereitschaft im Tal und den Enthusiasmus der freiwilligen Helfer.
Hilfsangebote bleiben weiter bestehen
Nach der Lockerung der Maßnahmen durch die Regierung lässt sich allerdings ein Rückgang der Nachfragen feststellen, was das Team der Nachbarschaftshilfe mit Besorgnis erfüllt. „Die Lockerungen betreffen nicht die Bestimmungen für die Risikogruppen und bedeuten keinesfalls ein Signal zur Entwarnung.“ Deshalb möchten die Verantwortlichen an dieser Stelle noch einmal auf das Angebot der Gemeinden hinweisen, dass die Helfer und Helferinnen der Nachbarschaftshilfe die Einkäufe und Besorgungen weiterhin gern übernehmen.
Anfragen zu Einkäufen und Besorgungen sowie Nachfragen zu Schutzmasken über das Telefon der TTT unter 08022 92738-52 und 08022 92738-53 und direkt zur Nachbarschaftshilfe unter 08022 706563 für alle anderen Belange.
Update – 06.05.2020 – 12.56 Uhr – Aktuelle Lage im Landkreis Miesbach
Ende April brach in Schliersee ist in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung das Corona-Virus aus. Mehrere Bewohner und Mitarbeiter wurden positiv getestet. So ist die aktuelle Lage vor Ort.
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Update – 05.05.2020 – 16.16 Uhr
In den letzten Wochen gab es schrittweise Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gab nun heute den langfristigen Plan für die nächste Zeit bekannt. Nun ist klar, wann Gastronomie und Hotellerie wieder öffnen dürfen. Alle Infos dazu hier.
Update – 05.05.2020 – 16.14 Uhr
Am kommenden Montag den 11.05.2020, öffnet die Gemeindebücherei im Gasthof „Zur Post“ in Bad Wiessee nach der Corona-bedingten Schließung zu den regulären Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 14:00 h bis 17:00 h.
Die Gemeinde beschränkt den Zugang (je nach Bedarf) nach den Vorgaben der bestehenden jeweiligen Allgemeinverfügung. Es besteht, bis auf weiteres, Maskenpflicht. Die Abstandsregelung ist einzuhalten.
Update – 05.05.2020 – 13.26 Uhr
Das Tragen einer Nasen- und Mundabdeckung beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr ist seit dem 27. April in Bayern Pflicht. Doch nicht für jeden ist eine solche Maske problemlos zu tragen.
Für Hörgeschädigte sowie Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung keine Masken tragen können, stellte die neue Verordnung eine Barriere dar. So teilt es der Bayerische Cochlea-Implantat-Verband mit, der die Interessen von hörgeschädigten Menschen, die mit einem Cochlea Implantat und / oder Hörgerät versorgt sind, vertritt. In Bayern wird die Zahl von schwerhörigen Menschen auf rund 2,3 Millionen geschätzt.
Die zusätzliche Barriere entsteht konkret beim Verstehen von Sprache. Hörgeräte und Cochlea Implantate sind technische Wunderwerke. Doch das Absehen des Mundbildes ist trotzdem für die meisten Hörgeschädigten eine zusätzliche, oft unverzichtbare Unterstützung zum Sprachverstehen. Diese Möglichkeit ist durch das Abdecken des Mundbereichs nicht mehr gegeben. Zudem wird durch den eng anliegenden Stoff der Maske der Ton gedämpft und stark verzerrt. Eine weitere Barriere für Hörgeschädigte ist die Abstandsregelung. Je weiter die Sprechenden voneinander entfernt sind, desto leiser kommt das Gesagte beim Zuhörer an. Die Entfernung durch Schreien zu überwinden, führt zur Verzerrung der Sprache und ist für Schwerhörige nicht hilfreich.
Masken mit Sichtfenster
Masken bedeuten für hörgeschädigte Menschen auch in anderen Lebensbereichen eine erhebliche Kommunikationsbehinderung. Bei Arztbesuchen, im Krankenhaus und in Pflegeheimen ist die Informationsgewinnung dadurch erschwert und das Recht auf Aufklärung über die Erkrankung und über Behandlungsalternativen gefährdet. In der Schule bereiten Masken z.B. auf Schulgängen oder im Klassenzimmer eine erheblich erschwerte Kommunikation sowohl für schwerhörige Lehrkräfte als auch hörbehinderte Schüler.
Als Lösung bieten sich Masken mit Sichtfenster oder transparenter Gesichtsschutz an. Eine Mund-Nasen-Maske mit durchsichtigem Kunststoff im Mundbereich bzw. eine transparente Gesichtsmaske bieten eine gute Möglichkeit für gelingende Kommunikation mit Hörgeschädigten. In besonderen Fällen sollte es erlaubt sein, beim Einhalten des Sicherheitsabstandes die Maske abzunehmen. Falls eine gelingende Kommunikation mit Schwerhörigen nicht anders möglich, ist hierbei von Bußgeldern abzusehen. So sieht es der Verband.
Update – 04.05.2020 – 16.54 Uhr – Fallzahlen bleiben unverändert
Die Corona-Fallzahlen bleiben im Vergleich zum Vortag unverändert. Insgesamt wurden im Landkreis Miesbach 522 Menschen positiv auf COVID-19 getestet. Davon sind 467 Menschen bereits genesen. Weiter Infos gab es heute von Seiten des Landratsamtes nicht zu vermelden.
Update – 04.05.2020 – 14.37 Uhr – Warnung vor gefälschten Emails
Das Bayerische Wirtschaftsministerium warnt Unternehmerinnen und Unternehmer vor gefälschen E-Mails zur Corona-Soforthilfe. Konkret gehe es um vermeintlich vom Ministerium versendete Nachrichten mit dem Betreff „Corona Zuschuss – Bestätigung und Belehrung“. Aaron Gottardi, stellvertretender Pressesprecher des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, berichtet:
Darin werden die Unternehmen aufgefordert, eine Bescheinigung für das Finanzamt auszufüllen und an den Absender zurückzusenden. Es handelt sich um eine gefälschte Nachricht, das Bayerische Landeskriminalamt ist bereits eingeschalten.
Empfänger einer solchen Mail werden dazu aufgefordert, diese zu ignorieren. “Eventuelle schriftliche Rückfragen zu Soforthilfe-Anträgen laufen über die zuständige Bezirksregierung oder die Landeshauptstadt München”, betont Gottardi. Offizielle E-Mails des Wirtschaftsministeriums zur Soforthilfe stammen von der E-Mail-Adresse noreply@soforthilfe-corona.bayern.
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